Burj-e Milad

Da wir heute abend mit dem Zug nach Isfahan fahren, wollen wir noch schnell die schönsten Bilder der letzten Woche zeigen. Wir waren noch zwecks Einkauf von Kleidung in Tajrish auf dem Bazaar, wo natürlich fast alle Geschäfte geschlossen waren, weil wieder mal Freitag ist.
Aber tot ist es dort deshalb noch lange nicht. Solveigh und Martje bekamen (freiwillig) Kopftücher, damit hoffentlich nicht immer Hände auf ihren Haaren landen.
Hier der Eingang zu einer Moschee:


„Unsere“ Moschee bei Nacht:

Hier wurde die Straße asfaltiert. Die Bauarbeiter schlafen vor Ort; so ist es auch auf normalen Baustellen üblich. Nur so kann man sichergehen, dass am Morgen nicht 2 Maschinen rumstehen.

Hinter dem grünen Pförtnerhäuschen rechts ist übrigens der Eingang zur Schule. Es stehen immer Polizisten, die alle Kennzeichen von anhatenden Autos aufschreiben. Schließlich sind fast 80% der Schüler aus iranischen Haushalten. Was sie mit den Daten machen – keine Ahnung. Hier darf man natürlich auch nicht fotografieren. Ich wurde allerdings nur noch mal freundlich von der Polizei ermahnt.

Diese Schulmädchen rufen uns immer schon von 50 m Entfernung „Hi! How are You?“ und „Good Morning!“ zu.


Der Turm von Tehran, der seit etlichen Jahren im Bau begriffen ist, eigentlich schon lange fertig sein sollte, ist von fast überall zu sehen. Die Lage ist natürlich super, sehr prominent auf einem Hügel gelegen. In der Zeitung stand zu lesen, dass sie 40 qm große Büros in dem Ding verkaufen würden. Kostenpunkt 3 Mio. € (pro m2!!). Hinterher wurde dementiert, sie wären gar nicht zu verkaufen, nur zur Miete. Im Büro ist die Meinung, man würde mit solchen lancierten Meldungen den Marktwert abschätzen. Teuer wird es auf jeden Fall.
Die nächste Meldung nach unserer Isfahan-Reise.

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