The Amazing Spiderman

Seit vorgestern ist Steffi nicht in Beijing. Sie musste zu einer Fortbildung nach Malaysia – Kuala Lumpur. Schade, dass wir nicht alle mitkönnen, aus der Schulbücherei hatte ich vorher ein Video ausgeliehen mit dem Titel Die schönsten Städte der Welt –  Kuala Lumpur. Das entsprechende Video von Beijing muss grad ausgeliehen gewesen sein.
Die Schulbücherei ist ganz erstaunlich, klein, aber fein hat sie alles, was das Herz begehrt und wenn mal was fehlt, kann man seine Wünsche aufschreiben und diese werden zu erfüllen versucht.

Bei 41° C nun kann ich wenigstens zwei meiner Kinder aus der Sofa-Lethargie erwecken und zwinge sie zum Kino-Besuch. Der neue Spiderman könnte uns allen gefallen. Wir brauchen dem Hauptakteur, der am Moped angeschraubt ist, nur zu folgen.

Und das Kino ist schön luftkonditioniert. Der Film läuft schon eine Weile, deshalb ist es nicht voll. Werbung vorab gibt es nur für das Kino selber und den Abspann kriegen wir nur zur Hälfte zu sehen. Immerhin gibt es Kinderermäßigung, so dass die Karte mit 60 ¥ nur die Hälfte kostet. 15 € für Vollzahler finde ich allerdings keinen Pappenstiel. Vorher verlustieren die Zwillinge die Wartezeit sich mit praktischen Übungen eines Superhelden.

Da überlegt man sich schon, ob man sich nicht illegalerweise vom Straßenhändler oder aus gewissen Geschäften nicht lieber für 1,50€ eine DVD kauft und das Puschenkino aktiviert.

Zum Abschluss unseres Ausflugs besorgen wir noch ein Brett für Martje als Nachttisch. Gegenüber dem Holzverkäufer ist ein Obststand. Dort setzen wir uns hin und schauen dem Treiben zu. Es ist nichts Besonderes zu sehen, aber doch entspannend, Teil dieser Gegend sein zu können.

Eine hübsche Improvisation ist dieser Schnuller, der aus einer Pipette besteht.

Klettermaxe

Die Temperaturen steigen und wir freuen uns auf ein wenig Abkühlung in den Bergen. Weil JanIngmar in der KletterAG  der Schule mitmacht, dürfen auch wir anderen aus seiner Familie mit zum Klettern an einem richtigen Berg. Und diesmal sogar mit einem Seil gesichert, nicht so wie letztens, als wir die chinesische Mauer erklommen. Mit so viel Abkühlung hatten wir allerdings nicht gerechnet. Das Wetter wird auch im Laufe des Sonnabends nur geringfügig besser. Wir haben eindeutig das Falsche an Klamotten eingepackt.

Zuerst seilen wir ab. Da, wo im Winter ein künstlicher Wasserfall zum Gefrieren gebracht wird, läuft auch im Sommer ein kleines Rinnsal. Von oben werden wir an Seilen befestigt in die Tiefe geschickt. 30 m steil bergab erwartet uns der Rest der Meute von 22 Personen. Der Jüngste ist 6 Jahre alt und ich bin vermutlich der älteste unter den Sportlern. So wird es mir in Zukunft wohl öfter gehen.

Die Landschaft ist großartig, vor allem, weil man in der Ferne weitere Berge erahnen kann.

Am Abend bauen wir unsere Zelte auf und freuen uns auf Grillwurst und Stockbrot.

Der nächste Tag beginnt mit einem Bad im Fluss und einem Nutella-Schwarzbrot-Frühstück, dann haben wir genug Energie für den Aufstieg auf den Felsen. Irgendwelche Verrückten haben Dübel und Haken in schwindelnden Höhen in den Fels getrieben, wohin wir uns jetzt am Seil gesichert begeben (müssen).

Das Wetter wird auch besser und am Nachmittag knallt die Sonne auf uns herab.
Am Ende des Tages ist jeder von uns einmal an einer der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade oben gewesen und hat seine Grenzen gespürt.

Dies ist die Stelle, an der von uns nur der erfahrene JanIngmar bis ganz nach oben an den Haken kommt. 

Im Restaurant unten im Dorf schmeckt mir das frittierte Pfefferkraut am Besten.

Wenn jemand noch mehr Bilder sehen möchte, muss er auf das letzte Foto klicken.

Projektwoche 2014

Letzte Woche ist für unsere Kinder die Projektwoche in der Schule gewesen. Ich hätte selbst gern mitgemacht 🙁

Leider konnte auch Martje nicht teilnehmen, denn sie hatte 2 Wochen Praktikum in einem renommierten Architekturbüro. (Das gleiche Büro, das auch die Schule gebaut hat.) Das war aber vielleicht sogar besser als Projektwoche, denn man hat ihr erlaubt, ihr eigenes Projekt zu gestalten, von Anfang an bis zur Präsentation vor dem Bauherren. Da es hieß: „Mein Traumhaus in BJ“, war sie ihr eigener Bauherr;-) Sie hat sich eine Baulücke in dem Künstlerviertel 798 gesucht und beplant. Mit super Unterstützung durch die Architekten im Büro gmp.

JanIngmar hatte Basketballtraining in der Deutschen Schule. Es beinhaltete auch Training in einer chinesischen Schule und an einem Tag trafen die Schüler zwei Basketballprofis von Alba Berlin. Er war so angefixt von allem, dass ich am Nachmittag mit auf den nahgelegenen Basketballplatz musste, um dort mit ihm weiterzutrainieren.


Solveigh hatte vielleicht das beste Projekt: sie war an einem Mauerstück, das sozusagen naturbelassen geblieben ist und hat dort 3 Nächte in einem einfachen Gasthaus übernachtet, während die Tage mit Wanderungen ausgefüllt waren. Gasthaus ist vielleicht schon zu viel gesagt, denn das Schlafzimmer der Mädchen ist das Wohnzimmer der Wirtsleute. Abends ausgelegte Matratzen machen die Bettstatt bereit. Ein Erste-Hilfe-Kurs war ihr begleitender Projektinhalt.

Mein eignes Projekt war ein Gang mit der Fotogruppe zum TianTan-Park. Den hatte ich zwar schon ein Paar mal besucht, aber es gibt immer etwas Neues zu sehen: Diesmal waren wir im Sportteil des Parks und konnten uns dort gar nicht mehr losreißen.

Für mehr Bilder von dort auf das Bild klicken!

Übrigens kriegen wir unser Geld von der Kreditkartengesellschaft erst wieder, wenn wir in D bei der Polizei waren und Strafanzeige erstattet haben und ein Formular aus unserem Briefkasten unterschrieben und zurückgeschickt haben. Das wird dann wohl eine Aufgabe für den Heimaturlaub..

Aber wir wollen uns nicht beschweren: Jemand, dem ähnliches passiert war, allerdings wurde da der Pass gestohlen, musste bei zwei chinesischen Zeitungen eine Annonce aufgeben, in der er fragen musste, ob jemand den Pass gesehen hätte. Vorher konnte kein neues Visa versprochen werden. Skurril sind die Gänge hierzulande manchmal.

Jetzt lernst du mal die Polizei kennen!

Seit dem 6. Mai wissen wir, dass der Dieb unserer Kreditkarte in der kurzen Zeit vom Diebstahl der Karte bis zum Sperrenlassen bei der Bank (ca. 45 Minuten) für 2.500 € eingekauft hat. Was lernen wir daraus? Keine Kreditkarte mitzunehmen, wenn es nicht wirklich nötig ist, und wenn doch, immer eine Telefonnummer der Bank an gesonderter Stelle dabei zu haben, um sofort die Sperrung in Angriff nehmen zu können.

Uns fehlt noch ein Schreiben von der chinesischen Polizei, das bestätigt, dass sie von dem Diebstahl wissen. Ich hatte aus lauter Verzweiflung unseren Makler auf die Sache angesetzt. Da er versucht hat, das Problem fernmündlich zu lösen und die chin. Behörden Meister darin sind, jemand anderem die Verantwortung zuzuschieben, hat er heute ziemlich entnervt aufgegeben, weil er im Kreis gedreht wurde.

Ich musste also doch alleine los. Als erstes bin ich an die Stelle, wo der Diebstahl passiert ist, den Gulou-Trommelturm. Die nächstgelegene Polizeistation finde ich recht zügig. Es gibt jemanden, der Englisch kann, hurra! Naja, er tippt irgendwas in sein Mobile ein und hält mir die Google-Übersetzung vor die Nase. Als wir die Kommunikation aufgeben müssen, findet sich noch jemand, der ganz passabel Englisch kann. Als klar ist, um was es geht, erklärt er mir, ich müsse an die Stelle des Diebstahls gehen und 110 anrufen. Mach ich doch.

Am anderen Ende spricht jemand Englisch und sagt, ich solle bleiben wo ich bin. Es käme jemand. Nach 20 Minuten ein Anruf. Auf Chinesisch. Eine freundliche Bedienung aus dem Café, wo ich mir einen Kaffee geholt habe, gibt den Ort genau an. 5 Minuten später kommt tatsächlich ein Bullenauto. Der Chef steigt aus und schreit mich erstmal an. Ich war wohl nicht da, wo ich erst gesagt habe. Na gut, aber jetzt sind wir ja zusammen. Alles wird gut.

Nein, er ist nicht zuständig. Ich soll dahin gehen, wo der Diebstahl GENAU passiert ist. Und noch mal 110 rufen. Ich frage meine Übersetzerin, ob das tatsächlich richtig ist, dass ich 150 Meter weiter noch mal die Notrufnummer  anrufen soll. Sie zieht die Schultern hoch, schaut traurig und nickt. OK, mach ich.

An der Bushaltestelle mach ich wie geheißen. Wieder zum Englischsprecher durchgefragt, Ort angegeben (auf dem Bushaltestellenschild steht es auch in für mich lesbaren Schriftzeichen) und gewartet. Diesmal dauert es 15 Minuten, bis ich die Geduld verliere. Ich frage nach. Ja, es kommt jemand, immediately. Nach 10 Minuten ist noch nichts passiert. Da hinten, ein Polizeiwagen! Ich hin. Nein, die wissen von nichts, (und sprechen auch kein Englisch) aber just in dem Moment ruft die Chinesin wieder an. Ich reiche das Telefon weiter, es wird ein Satz gesprochen, dann aufgelegt und beide Polizisten schauen sich abwechselnd mein Fahrrad und dann mich an. Ich weiß, was sie denken: „Dem ist doch niemals sein Portemonnaie im Bus geklaut worden, mit Fahrrad.“ Falsch gedacht, sie schätzen nur ab, ob ich es schaffe, ihre Geschwindigkeit zu halten, denn jetzt kommt ein lupenreines Englisch vom Beifahrer: „Please follow me!“X1005309

Sie lotsen mich zu einer anderen Polizeistation. Dort im Duty-Room sitzt einer mit den Armen überm Tisch verschränkt und schläft, einer wacht. Dieser schickt jemanden zum Kopieren meines Passes und verschwindet selber, um einen Zettel zu schreiben, den ich in Deutschland beim Arzt als Überweisung zum Facharzt betiteln würde. Einen anderen Wisch mit Adresse und einer Telefonnummer bekomme ich auch in die Hand gedrückt und auf mein sparsames kucken, sagt mir der inzwischen aufgewachte Schläfer, „Geh dahin.“

In der Zwischenzeit ist ZhiYi in der Nähe angekommen, um mir zu helfen. Eigentlich wollten wir indes einen netten Nachmittag miteinander verbringen. Ein gemeinsames Taxi mit Fahrradtransport stellt sich als unmöglicher Wunsch heraus. Also fahre ich mit dem Rad und er mit dem Taxi. Als wir da sind, ist es die falsche Adresse. Die darunter stehende Adresse ist die richtige. Das ist ganz in der Nähe von da, wo wir grade losgefahren waren. Hinter einem unscheinbaren Scherengitter in einem unscheinbaren Haus ist ein Flur, in dem irgendwo das Wort Police an der Wand steht und das ist die Dependance des Ministry of Foreign Affairs. Der Raum hat drei Computer und einen Kopierer. Ein Formular wird rausgekramt, mein Pass noch mal kopiert, ich schreibe den Tathergang auf ein gesondertes Papier und schließlich gehen wir mit dem heißersehnten Fang hinaus: einem DinA5-Zettel mit zwei roten Stempeln. Lesen kann ich nur meinen Namen und den Namen meiner Bank. Hoffentlich akzeptiert sie…

X1005310

Was essen wir heute?

Jeden Morgen bekommen meine Kinder und Steffi ein Pausenbrot mit in die Schule. Brot nicht wirklich, das wurde nicht oft gegessen. Je nachdem, was saisonal angeboten wird, sind die Basics meist die selben: Apfel, Karotte, Gurke. Übrigens ist hier mein dank mitgebrachtem Roggenmehl, das es in China nicht gibt, selbstgebackenes Schwarzbrot zu sehen. Pausenbrot

In der Schule gibt es die Mensa, in der immer 3 Gerichte angeboten werden. Das Essen ist nicht schlecht, aber wie Mensa-Futter eben so ist. Die europäischen Gerichte sind nicht immer gut, weil die Köche Chinesen sind, aber das lokale Essen ist meist sehr schmackhaft.

Meine Lieblingsspeise on the Road ist, auch wegen des wärmer werdenden Wetters, LiangPi, das ich an fahrenden Straßenständen für 5 bis 7 Kuai bekomme: Nudelplatten, die am Stand in Streifen geschnitten werden, eine Sesampaste, wer mag Chilisoße, Gurkenschnipsel, Stücke von aus Soya hergestelltem Brot und etwas Essig werden gemischt und in Plastikschalen mit Stäbchen gereicht. Alles kalt und sehr erfrischend.LiangPi

Erster Mai 2014

Die Reiseleiter lassen bitten. Wir wollen unseren Gästen noch mal so richtig was bieten und überreden sie auf den Platz des himmlischen Friedens. IMG_1415

Wie viele Menschen hier heute versammelt sind, entzieht sich unserer Kenntnis, aber es war voll.

L1058895L1058879

L1058889_1

L1058886

Wir fühlen uns wieder mal wie Popstars.L1058888

L1058892

L1058901_1

Danach zieht es alle Massen in die Verbotene Stadt. Wir nehmen eine Menschendusche nach der nächsten.L1058909_1

Einmal Prinzessin sein.. Am größten Palast werden Kostüme vermietet, in denen man sich als Kaiser und Kaiserin ablichten kann. L1058940_1

L1058942_1

Im Houhai-See wird schon wieder gebadet.L1058961

Die schönste Zuckerwatte ever.X1005209

Vor Ende unseres Ausflugs wird mir zu allem Überfluss mein Portemonnaie im Bus gestohlen. Die 250 ¥ sind ja zu verschmerzen, aber wir müssen schnell nach Hause, um die Kreditkarte sperren zu lassen. Hätte ich mal besser aufgepasst.

China #6, Schnellster Zug der Welt

Wir können gar nicht schnell genug aus ShangHai wieder weg:) Heute fahren wir mit dem schnellsten Zug der Welt! Manche sagen so, manche so. Langsam ist er jedenfalls nicht.

Wir müssen gut eine Stunde vorher am eigens für Schnellzüge gebauten Bahnhof in SH Hongqiao sein, um für das Einchecken noch genügend Zeit zu haben. Wir haben dann doch noch eine halbe Stunde, um das gewaltige Bauwerk zu bewundern.X1005116

X1005119

Matthias schätzt, dass sich auf dieser Ebene etwa 8000 Menschen aufhalten. Es gibt noch eine Ticketschalterhalle in der Ebene darunter plus etliche Funktionsräume und die U-Bahn. Gigantisch. Und alles funktioniert. Man fragt sich, was die Deutschen mit ihren Großprojekten für Probleme haben. Aber es wird in China wohl weniger auf die Leute Rücksicht genommen und die Genehmigungen können vermutlich unkomplizierter erteilt werden.X1005125

X1005130

Die Sitze sind superbequem mit viel Beinfreiheit, 5 Plätze pro Reihe. Regelmäßig werden Wägelchen mit Essen und Snacks durch die Gänge geschoben. Es ist erstaunlich, wie schnell der Zug die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Und die hohe Geschwindigkeit ist kaum zu spüren. Für die knapp 1400 km braucht der Zug mit ich glaube 5 Stops etwas mehr als 5 Stunden. Um 15:00 sind wir in ShangHai losgefahren, um 21:30 können wir im Schnapsladen um die Beijinger Ecke noch eine Flasche Wein besorgen und uns aufs Sofa begeben. X1005132

Schneller als 306 km/h schaffte er jedoch nicht! Macht nichts, hat trotzdem Spaß gemacht.X1005139

China #5, Strickzeug

X1005085

Bei meinem letzten Morgenspaziergang in SH mit Matthias mache ich ein Foto von einer Oma, die fleißig Socken strickt. Als ich es ihr zeige, bedeutet sie mir, dass sie nicht nur den Bildschirm sehen will, sondern das Foto als Abzug möchte. Es ist normalerweise einfach, Bilder für wenig Geld auf Fotopapier ausdrucken zu lassen. Wir sagen ihr: „Warte fünf Minuten“ und finden nach einer halben Stunde einen Laden, in dem es einen Computer gibt, und irgendwo aus der hintersten Ecke wird für die Beschickung des Druckers ein Packen Fotopapier geholt. Als wir wieder bei ihr ankommen, kann sie gar nicht aufhören, zu strahlen und wir bemerken über die Schulter, dass sie mit dem Bild von Laden zu Laden geht, um die Geschichte von den Ausländern zu erzählen, die ihr Versprechen gehalten haben.

X1005086

China #4, ShangHai

Wir wissen gar nicht, was wir von SH halten sollen. Vordergründig ist es ein China, das wir so nicht bestellt haben, und das wir gar nicht mögen. Es gibt zwei geleckte Seiten von SH, das alte Shanghai mit den noch aus der Französischen Kolonialzeit mit seinen massiven Häusern und Fassaden, so dass wir uns manchmal in London oder Paris wähnen, und auf der sprichwörtlich anderen Seite, nämlich des Flusses HuangPu, Pudong. Dort stehen die neumodischen Ikonen des Reichtums, Hochhäuser mit Fassaden, die vor allem des Nachts von der „antiken“ Seite gesehen eine wunderbare Kulisse für alle auf dem Bund auf und ab Flanierenden abgeben.

Aber auch das alte SH ist wenig mehr als Kommerz, zumindest bei unserem vier Nächte dauerndem Kurztrip. Von Vorteil ist, dass man viel öfter auch auf Englisch verstanden wird als in Beijing.

An den ersten Tagen macht uns der Regen noch etwas zu schaffen. Da wir nicht aus Zucker sind, erkunden wir die Stadt dennoch: Das Stadtplanungsmuseum ist zwar im Modell nicht ganz so schön wie das in Beijing, aber die Ausstellung drumherum ist viel informativer und moderner gestaltet.

Window View SH

Jan Ingmar bekommt seinen vor Monaten erklärten Willen, den (2006) größten Skatepark der Welt zu befahren.Morgens um 9 ist noch niemand da, um zu kassieren, und die Preistafel erklärt alles vor 10 Uhr zum EarlyBirdTarif. Es ist ein bisschen heruntergekommen hier.X1009656 X1009655 X1009653 X1009645 X1009617

Ganz neu gebaut:X1009614

Diese Leute sieht man bald nicht mehr. Zeitungleser sind von gestern.X1009610

Selbst die Zeitungsverkäuferin liest auf einem Tablet.X1009450

Schaufenster als Aquarien in einem Hotel.X1009604

X1009601

X1009594

Viele Baustellen. X1009578

X1009569

Die Zickzackbrücke am YuYuanPark:X1009564

Der YuYuanPark ist voll – mit Menschen und Fischen.X1009516

X1009512

Die Pagode am buddhistischen Tempel LongHua:X1009492

X1009481 X1009478

Hier steht der größte Rhododendron der Welt (soweit ich das beurteilen kann).X1009474

X1009467

X1009457

Ein feuersicheres Haus im Tempelgelände – eigentlich ist es ein einziger Kaminofen.X1009454

X1009433

Hier haben wir gefrühstückt. X1009432

Klempner haben andere Aufgaben in SH.X1009431

Wie lange wird es dieses Viertel noch geben?X1009423

 

X1009417

X1009276

X1009183

X1009406

X1009404

X1009373

X1009362

Manche Menschen haben hier keine Bussi-ness Hour.X1009318

X1009309 X1009303

X1009302

X1009301

X1009300

Baugerüste sind zum großen Teil immer noch aus Bambus.X1009282

Erst am letzten Tag hört der Regen auf.X1009275

X1009266

X1009264

X1009250

X1009228

Gestern wurden hier ganz schön viele Schaschlikspieße leergegessen.X1009219

X1009206

X1009204

 

Matthias ist vor 25 Jahren schon einmal in China gewesen und ist erstaunt über die Veränderung, die in dem Land vonstatten gegangen ist. Früher waren die Menschen wesentlich unfreundlicher und weniger entspannt. Auch die Angst oder der Respekt vor der Obrigkeit ist kleiner geworden. Als wir sehen, wie ein Hydrant alle seine Wassermassen versprüht, weil ein Bus dagegen gefahren ist, wird der Polizist beinahe angeschrien, als dieser nur seine Arbeit tun will.X1009196

Am letzten Abend das Highlight: Die Shanghai Circus World zeigt eine atemberaubende Show mit tollen Akrobaten. Sehr empfehlenswert.orter X1005052

Dieser Stuhl wurde geliebt. X1005050

Das Leben ist anstrengend und man muss schlafen, wann sich Gelegenheit bietet.X1005039

X1005030

X1005025

X1005021

X1005013

X1005012

X1005005