Das Wetter und vor allem die Luftreinheit am letzten Wochenende waren herrlich und Steffi hatte Geschäftsbesuch ihrer Kollegen aus der Ostasienregion. Perfekter Tag für einen Ausflug zur Mauer. Sogar Martje wollte mit. Eigentlich wollten wir nach Jingshanling, wo wir vorletztes Jahr schon mal bis Simatai gewandert waren. Leider ist dieser Abschnitt nicht geöffnet. Auf Anraten des Fahrers ließen wir uns nach JianKou bringen. Dort waren wir noch nicht, also konnten alle überrascht werden. Am kleinen Parkplatz sahen wir, dass auch dies keine offizielle Route ist.
Der Aufstieg geht auf einem kleinen steilen Pfad an lauter Gestrüpp entlang.
Es gab auch farbiges Strauchwerk.
Man kann schon sehen, dass es Freude macht, mal in die Natur zu verschwinden. Bis man etwas anderes als Gebüsch sieht, dauert etwa eine Stunde Aufstieg.
Von hier präsentierte sich die Mauer in bestem Licht.
Ein bisschen noch, dann lehnt eine Holzleiter an Der Mauer. Eventuell soll man pro Person 5 RMB Leiterbenutzungsgebühr zahlen, aber es war kein Eintreiber dort. Trotz Wochenende war es nicht voll, so dass es sich wohl nicht lohnt, in der Kälte auf zahlende Kunden zu warten.
Dann wurde das Laufen einfacher. Aber trotzdem hatte ich am Ende einen Muskelkater, der sich gewaschen hat. Noch heute, 5 Tage nach dem Ausflug, spüre ich meine Waden schmerzhaft. Dabei bin ich nicht einmal hier hochgelaufen, sondern habe die Abkürzung benutzt.
So sah es auf der Mauer aus. Mit ein bisschen Arbeit in Photoshop (bzw. Affinity Photo) kann man erkennen, dass die Bäume noch Farbe haben.
Es ist teilweise sehr steil.
Je näher wir MuTianYu kommen, desto mehr Personen begegnen uns. Hier ist die Stelle, an der es für von MuTianYu Kommende nicht weitergeht. Außer, wenn man das zugemauerte Tor umklettert.
Zeit für Selfies.
Beziehungsweise Helfies.
Zurückblickend kann man sich freuen, was man geleistet hat.
Am Ende landet man in MutianYu, wo man entweder eine Seilbahnkapsel oder eine Rutsche besteigen kann, um nach unten zu kommen. Ein Stück davon kann man auch in einer Rikscha befördert werden.
Oder Laufen. Das dauerte noch mal eine halbe Stunde. Am Ende kann man im Burger King oder anderen Restaurants was essen. Davon gibt es kein Bild.
Archiv für den Monat: November 2017
Bonbon #21
So sieht es aus, wenn die Geschäfte abgerissen sind, die Inhaber aber weiter Geschäfte machen müssen.
Auch hier wird abgerissen, aber daneben muss der frisch geerntete Kohl verkauft werden.
Höchstwahrscheinlich ist dies ein Kohlgericht:
Die Art, Kinder zu tragen, ist in China vielfältig; viele tragen sie vor dem Bauch auf einer umgeschnallten Plattform, manche stecken sie ins Körbchen.
Ein kleiner Rückblick auf den Sommer: