Die neue Kategorie, die meinem 365-Tage-Projekt folgt, nenne ich BonBon. Und hier ist Nummer #1:
Diese Frau habe ich etwa eine Woche vor dieser Aufnahme schon mal gesehen. Damals hockte sie wie ein Schlosshund heulend am Straßenrand, denn kurz vorher war ihr Wagen kaputt gegangen. Scherben und Zuckerobst lagen auf der Straße. Ich weiß nicht, ob es ihre Schuld war, oder ob ihr jemand reingefahren ist und sich dann verpisst hat. Ist auch egal, ihr Verkaufskarren ist mit Klebeband „repariert“ und sie kann weiterverkaufen, bis sie sich neue Scheiben leisten kann.
An der DSP war letzte Woche Fasching.
Ich ging als alter Kiffer. Einen Preis konnte ich damit sicher nicht gewinnen.
Und ich nutzte die Gelegenheit für ein paar Portraits. Dies Kostüm fand ich am ansprechendsten.
Während die Eltern noch die letzten Gemüse an „Silvester“ verkaufen, zocken die Kids wie die Großen.
Das ist die schönste Rikscha, die ich je in Beijing gesehen habe. Am U-Bahnhof BaJiaoYouLeYuan.
Wintervergnügen. Die Fische werden wieder reingeschmissen, wenn es Abend wird.
So sieht eine Restaurantküche in China aus.
Ukulelen verkaufen ist anstrengend. 150 RMB nimmt der Gute für eine.