CAFA – noch so´n kryptischer Name

Gleich hinter IKEA liegt ein Viertel, in dem die Hochschule für bildende Künste sitzt und im Anschluss ist das Museum, das zuletzt Joseph Beuys und Andy Warhol zeigte. Momentan werden zeitgenössische Künstler ausgestellt. Das Gebäude an sich ist nicht mehr jung, was man an den Rostspuren sehen kann, und hat eine fast abweisende Fassade. Im Inneren wird man von Rampen bis unter die lichtspendende Dachöffnung geleitet, wo die größten „Schinken“ hängen. Die staatlichen Museen kann man nur besichtigen, wenn man einen Ausweis vorzeigt, sie kosten allerdings auch nichts. Im CAFA bezahlt man günstige 15 ¥ pro Person.L1057171_CF

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Pano CAFA

Etwas verstörend waren die Skulpturen, die den auf der Straße liegenden Müllsäcken gleichen, nur dass hierin menschliche Körper erahnbar sind. Ob ein staatliches Museum diese Installation durchgehen lassen hätte?L1057187_CF

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Eigentlich wollten Steffi und ich nur nach Klebestiften und Papier im benachbarten Künstlerbedarfsmarkt schauen. Hier verloren wir uns trotz beginnendem Hunger ebenfalls, so dass wir schnell fünf Stunden hinter uns gebracht hatten. So viel Papier, Pinsel, Schreibutensilien, Tinten, Farbtuben! Und alles in Gängen, die so eng sind, dass nicht 2 Personen aneinander vorbei kommen und ich mit meinem Rucksack ständig hängenbleibe.L1057199_CF

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