Kategorie-Archiv: China

Besuch aus D

Unser erster Besuch aus D ist gerade wieder abgereist. C. und M. waren genau 5 Tage hier – natürlich viel zu kurz für eine Riesenstadt wie Beijing. Übrigens habe ich jetzt die Erklärung gefunden, warum in D von Peking gesprochen wird und überall sonst Beijing gesagt wird: Peking ist eine frühe lautschriftliche Beschreibung des Namens, der wie Be-i-dsching mit weichem dsch gesprochen wird. P wird danach wie B, K wie das englische J gesprochen. Also kann man im Deutschen gerne Peking schreiben, aber soll dann Beijing sprechen. [besserwiss]

Wenn Besuch von woanders ins Haus kommt, lernt man „seine“ Stadt erst richtig gut kennen. Ein bisschen zeigt man, was man selber schon kennt, aber vieles ist aus anderer Perspektive gesehen auch für uns neu.

Immerhin sind wir morgens meist so pünktlich draußen, dass wir die Einstimmung der Restaurantsmitarbeiter und Frisöre auf einen weiteren Arbeitstag miterleben. DSCF0289

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Diese sind natürlich keine Mitarbeiter von irgendwas, sondern haben unsere Kinder nur gefragt, ob sie mal mit ihnen posieren können. Ich musste auch mal mit aufs Bild.L1056839

In letzter Zeit ist es oft stürmisch:L1056859

Die Gigantomanie der Chinesen bekommen wir im Olympischen Park zu sehen, dort wird auch jetzt noch gebaut, diesmal ein fünfsäuliger Turm von furchtbarer Höhe, den wir meistens auch von unserem Zuhause aus gut erkennen können. Die Säulen beinhalten nichts als Technik und Tragstruktur; Pekings höchster Aussichtsturm.DSCF3122

Die Verbotene Stadt ist in Nord-Süd-Achse ausgerichtet. Der Olympia-Park liegt in einiger Entfernung genau in dieser Achse und ist damit konzeptionell völlig in die Stadt integriert. Am äußeren Ende befindet sich ein eigens angelegter Waldpark mit See, dessen Bäume sich gerade im kurzen Spätherbst in allen möglichen Farben präsentieren. Am südlichen Ende befindet sich das 90.000 Menschen fassende Olympia-Stadion, das wegen seiner Struktur Bird´s Nest genannt wird. Die Flaniermeile davor steht dem Tian´an men-Platz in seiner Größe beinah in nichts nach. Auf der anderen Seite liegt die Schwimmhalle mit ihrer  transparente Hülle, deren Muster an Seifenblasen in einer Badewanne erinnert. Nichts ist hier klein gedacht.

Da gibt es die Eintrittskarten für das Stadion:L1056887

Das Bird´s Nest lässt sich für 80 Kuai erklimmen, am höchsten Punkt war 2008 die Fackel aufgestellt, die jetzt wieder am Boden steht. Außer der Tragkonstruktion ist alles in Rot gehalten. Leider leidet die Konstruktion nach nur 5 Jahren unter massivem Rostangriff, und auch die Nutzung ist nicht so stark wie man sich erhofft hatte. Im Hintergrund die „Fackel“ von IBM.DSCF3022

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TaiQi im Olympia-Stadion? Nein! Die buddhistischen Mönche sind nicht mehr nur mit einer Bettelschale ausgestattet. Ein Smartphone gehört inzwischen zur Grundausstattung.DSCF3062

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Am Sonnabend ist die Luft wie zum Schneiden, mit Werten (400+), die mich überlegen lassen, ob es nicht Zeit ist für eine Feinstaubmaske, am Sonntag wachen wir auf mit Blick auf einen blauen Himmel und Werten von 25 ppm. Eigentlich wollen wir alle (außer Steffi, die arbeiten muss) zur Mauer fahren, aber der einzige Bus nach Jingshanling fährt Punkt 8:00 ab Dongzhimen-Fernbusbahnhof, ein Taxifahrer erbietet sich, an einen anderen Abschnitt zu fahren, hat aber nur 2 Plätze frei. Also mache ich was mit den Kindern allein. Wir erkunden die Gegend, und haben viel Spaß in den Straßen nördlich der verbotenen Stadt. L1056806

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Ein Zuckertiermodellierer lässt die Kinder in den schnellhärtenden Sirup pusten und formt so Schwein und Katze.L1056829

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Im Ditan-Park:D7K_6754

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Alles, was Spaß machen könnte, ist natürlich verboten, aber insbesondere darf niemand hier Radfahren und auch nicht „abergläubische Handlungen und andere illegale Aktivitäten“ durchführen.D7K_6751

 

Noch´n Tempel

Heute ist das Wetter nach einem versmogten Tag, an dem die Kinder in der Pause nicht mal nach draußen durften, herrlich und Werte um 50 ppm lassen einen mal wieder guten Gewissens durchatmen. Bei der fast waagerecht eintreffenden Sonne sehe ich jeden Staubkrümel auf unserem Glastisch und werde während deren fachmännischen Beseitigung von Ingrid angerufen: „Was machst du denn bei dem Wetter drinnen? Ich will gleich zum Himmelstempel fahren. Kommst du mit?“ Na logisch komm ich mit. Auch wenn die Fahrt 45 min dauert, ist die Entscheidung, das Rad zu nehmen, perfekt, denn dadurch entdecken wir wieder einen der ursprünglichen Obst- und Gemüsemärkte. Der Hutong (=altes niedrig gebautes Wohngebiet) daneben ist leicht charmant heruntergekommen, aber die Leute sind total freundlich und neugierig, was denn die Langnasen in ihrer Gegend wollen. Kaum zu glauben, dass wir gerade noch zwischen spiegelglitzernden Hochhauswelten im Strom der Tausend Busse und Autos mitschwimmen mussten.L1056667_CF2

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Die Tempel selber liegen in einem riesigen Park, der mit 15 Kuai relativ viel Eintritt kostet. Eine einst dem Kaiser allein vorbehaltene 30 m breite, 800 m lange Brücke verbindet die verschiedenen Tempel, in denen er dann für die Erfüllung einer reichen Ernte Opfergaben ablegte. Auf dem Weg zu den Tempeln werden Strick- und Häkelwaren angeboten, es werden Karten gespielt, Drachen steigen gelassen und irgendwo plärrt türkische und chinesische Musik zu kostümiertem Tanz oder Jazzdance.L1056691

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Zur Abwechslung mal ein kööönstlerisches Foto:DSCF0238

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Für so ein Foto sind alle hier:L1056705

Oder für so eins;-))DSCF0271

Lamatempel revisited

Sonntag! Freizeit! Ab zum Ort, den wir gestern besuchen wollten und nicht durften. Diesmal mit den Zwillingen. Die Luftverschmutzungswerte liegen so bei 300, aber sollen wir in der Bude hocken? Wir halten uns 2 Stunden auf dem Gelände des Lama-Tempels auf und stellen fest, dass Helloween eine so neue Modeerscheinung gar nicht ist.DSCF0195-001 Solveigh stochert noch in der Asche, DSCF0131-001 da haben wir JanIngmar schon an den Buddhismus verloren. Wenn sein Gebet in Erfüllung geht, wird er bald den Heel-Kickflip (Skater-Talk) beherrschen.DSCF0138-001

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DSCF0151-001 Dies ist aus dem Museumsgebäude: Es zeigt den Thron, den der reinkarnierte Buddha dem chinesischen Kaiser im 18. Jht. zum Geschenk machte.DSCF0194-001

Das Highlight des Geländes ist aber der goldene Buddha, der aus einem einzigen Stück Holz geschnitzt ist. 18 m ragen aus der Erde, 8 m ist er noch mal im Boden verankert. Er passt gerade mal so in den größten der ehemaligen Paläste, der einem Prinzen gehörte und nach dessen Tod zu einem Tempel umgewidmet wurde.Lamatemple Buddha Lamatemple

Auf dem Rückweg verfahren wir uns gehörig und entdecken den BlackSwanLuxuryCake-Shop. Solveigh staunt gerade über den Preis für die „Wedding & Envy them all“=(Mach sie alle neidisch)-Komposition für schlappe 1.999.999 ¥‚ also etwa 250.000€. Gibt es einen krasseren Gegensatz zu dem enthaltsamen Leben, das wir im Tempel sehen konnten?DSCF0222-001

Lamatempel an Helloween (vorab)

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L1056596Nachdem ich JanIngmar zur Halloween-Geburtstagsparty gebracht habe, schwingen Steffi und ich uns aufs Fahrrad und fahren zum Lama-Temple. Heute ist so schönes mildes Wetter. Es ist nicht weit, trotzdem sind wir noch nie in diese Richtung gefahren. Die Stadt ist zwar voller Menschen, aber es ist nicht verstopft, keiner kommt einem zu nahe. Am tibetischen Lama-Temple halten sich immer Bettler mit körperlichen Leiden auf, hier kann man all sein Kleingeld schnellstens loswerden. Diese Blinde spielt die chinesische zweiseitige Geige und hat offensichtlich schon Opfer-Räucherstäbchen bekommen.L1056607

Der Tempel ist schon für neue Besucher geschlossen. Wir schlendern durch die nähere Umgebung in die Dämmerung, bis wir nichts mehr sehen können und versuchen den restlichen freien Tag zu genießen.bettler lama temple

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Fortschritt: Selbst Gebetsmühlen werden von Solarzellen betrieben:L1056629

 

Zum Glück kein Fortschritt: Eine HeidenBuddhistenarbeit.L1056633 L1056634

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Was es in China nicht gibt:

Anständiges Schwarzbrot. Dumm, dass ich meine Mühle nicht mitgenommen habe. Roggen zu bekommen ist allerdings auch nicht grade einfach. Bisher habe ich nur gehört, dass es für teures Geld nach China geflogen wird. Wir können in der Lucky Street beim süddeutschen Bäcker zwar unterschiedliche Brote kaufen, aber nichts schmeckt so wie mein eigenes.

Chaumes und anderen speziellen Weichkäse, Schimmelkäse. Junger Gouda kostet umgerechnet 1,40€/100g, Alten Gouda hab ich noch gar nicht gesehen, Greyerzer 2,80€, mit Wurst haben wir es ja nicht so sehr. Aber man bekommt es, wenn es einen danach verlangt. Quark bekomme ich in Abpackungen von 250g für umgerechnet 3 €! Dann muss ich meinen Käsekuchen mit abgetropftem Joghurt machen. Den stellen wir inzwischen auch selbst her, da der chin. Joghurt im Supermarkt gesüßt ist und mit Strohhalm verkauft wird. Schmeckt (wegen Zucker natürlich) nicht schlecht, aber für das Backwerk nicht zu gebrauchen.

Milch ist zu bekommen, kostet aber entsprechend: 1,40-1,50€/Liter. Soviel würde sie in D vermutlich ohne Subventionen auch kosten. Es gab vor einigen Jahren einen Milchpulver-Skandal in China, woran sogar etliche Kinder gestorben sind. Deshalb kaufen viele, vor allem Ausländer, UHT-Milch aus D oder F, die noch mal 50 ct teurer ist und uns nicht schmeckt. Milchpulver aus D ist deshalb der Renner und wenn man fragt, was man den chin. Gästen mitbringen kann, hört man immer wieder Baby-Milchpulver. Ich weiß nicht, ob es nicht vielleicht ein Gerücht ist, das sich hartnäckig hält, denn auch von Milupa sind die Regale beim Carrefour voll. Der Preis ist natürlich entsprechend. Aber ich erinnere dunkel, das ich auch in D wegen des Preises froh war, als wir die Phase des Flaschenfütterns hinter uns hatten.

Waschbenzin suche ich seit längerem, weil an einigen Gegenständen noch Klebstoff haftet, den ich nur damit abbekomme. Und die Dunstabzugshaube wird auch damit am besten fettfrei. In D bekommt man es im Baumarkt oder im Supermarkt, hier nicht mal in der Apotheke. Als wir fragten, sahen wir große Schlitzaugen: „Neeein, das ist doch zu gefährlich!“ An der Tankstelle habe ich es auch schon versucht, leider kann ich nur 95 und 98 Oktan-Benzin bekommen. Und das in der Wohnung verdampfen??? Nur als Notlösung. Ich glaube, das kann auch niemand aus Deutschland mit dem Flugzeug mitbringen ;-=(

Ich werde es mal bei den Tabakgeschäften versuchen. Benzinfeuerzeuge werden nämlich verkauft.

Komischerweise gibt es eins gar nicht hier: Shampoo für blondes Haar hat Steffi eingepackt und noch einen Karton voll mitbringen lassen. Ich glaube wir können 10 Jahre ohne Not hierbleiben, was das angeht.

Nutella, Kinderschokolade, Haribo, Lakritze und andere West-Naschigkeiten: Gibt es alles, aber für mindestens das Doppelte wie in D. Und natürlich nicht in der bekannten Auswahl.

Wenn uns nach Amazon-Artikeln verlangt, können wir sie uns (gegen entsprechende Paketgebühren) kostenlos zuschicken lassen. Aber an Büchern ist die Schulbibliothek gut ausgestattet, selbst die t und den Stern haben sie in der Auslage, und alles andere kann man aufs eBook per onleihe auch vom Goethe-Institut laden.

Auch im Supermarkt um die Ecke ist die Auswahl groß:DSCF0005

Share Mother´s Beef Steak – Getrocknetes Fleisch als Pausensnack – selbst ich konnte mich noch nicht überwinden, zuzugreifen.DSCF7259

Im Präsentieren von Waren sind die Supermarktmitarbeiter wahre Künstler.DSCF7298

Fahrstuhl zum Sch…

…ulbus. Unserer Kinder wollten Freitag wie jeden Werktagmorgen zur Schule, aber bereits nach einer Minute riefen sie an, sie wären im Fahrstuhl stecken geblieben. Irgendwie doch gut, dass unsere Kiddies dauernd diese Dinger zum Telefonieren in der Tasche haben und auch gut, dass unser Fahrstuhl eine Funkempfangseinheit besitzt. In vielen Liftanlagen kann man nämlich gar nicht telefonieren. Zum Glück war noch ein Chinese mit eingeschlossen – der rief dann den Service an.

Den Schulbus konnten wir fahren lassen, denn die Eingeschlossenen mussten 20 Minuten in dem Blechkasten ausharren, bis sie gerettet wurden. Zwischen 10. und 11. Stock festsitzend mussten sie, nachdem die Tür aufgemacht wurde, in die 10. Etage hinabspringen. Der Ingenieur schaute sich die ganze Technik noch mal auf Fehler hin an. Sein Werkzeugkoffer ist rot.DSCF8632Ist es nicht toll, dass unsere Kinder so selbständig sind, sich anschließend ein Taxi nehmen zu können? „Wir sind ja noch nie im Fahrstuhl eingeschlossen gewesen. Wie war das denn so? Habt ihr keine Angst gehabt?“ – „Nö, wieso? War bloß etwas langweilig. Und wir waren ja nicht alleine.“

Die Musik zum Film zum Ereignis: Miles Davis – Ascenseur pour l´échafaud

Bicycle repairmen

Jeden Tag werden die Straßen von orangegewandeten Straßenfegern gesäubert, so dass ich dachte, man könne gar keinen Plattfuß bekommen, aber gegen rohe Gewalt hat auch ein Fahrradschlauch nichts entgegenzusetzen. Überall, wo die Straße bald geteert wird, liegen dicke Metallplatten, um bis dahin die Straße befahrbar zu halten. Zwischen zwei davon, die mit Abstand liegen, knallt mein Hinterrad und die Kante der einen bringt den Schlauch zum Platzen. Macht ja nichts, ich weiß schon, wo der nächste Fahrradmonteur seine „Werkstatt“ hat. Das ist ein abschließbarer Schrank an einer Straßenecke, der mit Ketten und Schlössern an einem Zaun gesichert ist. Der Meister eines solchen Schrankes legt mein Rad in stabile Seitenlage, löst den Reifen von der Felge und klebt Flicken auf die kaputten Stellen. Das Radausbauen dauert  zu lange und ist auch gar nicht nötig. Nach einem kürzerem Zeitraum als der Weile, die Vulkanisierflüssigkeit zum Trocknen braucht, um nach Gebrauchsanweisung abzubinden, bin ich schon wieder auf der Straße. 5 Kuai, 60 Eurocent habe ich den Künstler reicher gemacht.

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Am kommenden Tag transportiere ich in Manier der Chinesen einen schweren Karton von der Schule nach Hause. Das Gewicht ist wohl für den Flicken nicht gemacht, denn am Abend ist die Luft wieder raus. Dem nächsten Experten gebe ich zu verstehen, dass mir nur ein neuer Schlauch helfen kann. Auch diesmal wird der Reifen nicht ausgebaut: die Gabel wird gespreizt, bis ein neuer Schlauch eingefädelt werden kann. Ich bemerke, dass es ein Rennradschlauch ist, der an meinem Fahrrad nichts zu suchen hat, aber einen passenden hat der Mann nicht: „Meiyou! – Gibt´s nicht!“ 35 Kuai nimmt der Mann trotzdem für seine Arbeit.

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Wieder einen Tag später schaffe ich es gerade noch bis zur Schule, wo meine Felge wieder Kontakt mit der Straße hat. Der Fahrradmonteur an der nächsten Ecke zeigt mir vorwurfsvoll den nicht ganz passenden Schlauch und tauscht ihn gegen den richtigen. Diesmal kostet es 40. Immer gibt es Leute, die herumstehen und zuschauen. L1056466_CF

Nach drei mal Pech ist der Fluch des luftarmen Hinterrades endlich gebannt. Und sollte ich wieder auf Darth Vader in Pink treffen und die dunkle Macht Weltraumvakuum in meine Schläuche zu zaubern, wird in der Nähe ein Monteur sein.L1056452

Zur Not miete ich mir eins der stadteigenen Fahrräder, die man mit der Bus-und-Bahnfahrkarte ausleihen kann:L1056470_1

Und sonst fahre ich eben auf einem LKW mit.DSCF8618

Markttag

Obwohl wir schon mehr als zwei Monat hier wohnen, haben wir erst vor kurzem die nahgelegene Markthalle für Obst, Gemüse und Haushaltswaren von jemandem gezeigt bekommen, der gar nicht in unserem Viertel wohnt. Am besten nimmt man Ohrstöpsel mit, denn es ist laut. Es wird noch einige Zeit dauern, bis wir all die geheimnisvollen Nüsse, Gemüsesorten, Obst und vor allem Gewürze kennen. Von traditionellen Heilmitteln gar nicht zu reden.DSCF8545

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Schon mal größere Radieschen gesehen?L1056435

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Am Doufu-Stand:DSCF8544

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Die Geldstapel im Vordergrund sind selbstverständlich nicht echt, statt Mao zieren Kaiser und Gelehrte das fast wertlose Papier, das gekauft wird, um bei Beerdigungen und Totenfesten verbrannt zu werden. Ich stelle mir vor, die Geister im Jenseits lassen sich von in Rauch aufgegangenen Blüten täuschen und verschaffen dem Verstorbenen ein angenehmes (Weiter-)Leben.L1056437

Ist ihr Sitz vielleicht aus weißem Porzellan?L1056436

Hier kaufte ich nach der unverbindlichen Teezeremonie den besten schwarzen Tee, den Herr Zhang hat, für umgerechnet 60 € pro Pfund:L1056424

Draußen vor der Halle wird Kleidung und Tand verkauft.L1056419

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