So langsam wird es wirklich nervig. Die Decke fällt uns auf den Kopf. Regulär finge übermorgen die Schule wieder an, aber die Behörden haben den öffentlichen Schulbetrieb bis auf weiteres untersagt. Jetzt kommen wir endlich näher in Richtung eLearning und Digitalisierung.
Unsere Kinder sollen in den nächsten Wochen ihre Hausaufgaben und Abiturvorbereitungen über das Internet bekommen und bearbeiten.
Auf den Straßen ist weiterhin nicht viel los.
Natürlich können wir das Haus verlassen, aber in den Malls und Märkten wird am Eingang darauf hingewiesen, dass Masken zu tragen erwünscht ist. Machen wir. Ich fände ja auch nicht gut, wenn mich einer aus Wuhan anhustet.
Auch mit Maske rauchen viele Leute, vor allem Männer können es nicht lassen.
An den Eingängen zu den Wohngebieten und Compounds stehen seit 2 Tagen Wächter mit Thermometerpistolen und Schreibtischen, wo sich jeder Besucher mit Namen und Unterschrift eintragen muss. Stichprobenmäßig wird gemessen, ob man Fieber hat.
Manche Eingänge sind komplett geschlossen, damit die Anwohner effektiver kontrolliert werden können.
Da viele Geschäfte nicht geöffnet sind, aber trotzdem Fleisch und Gemüse zu den Menschen kommen muss, öffnen einige Geschäfte nur kleine Fenster und verkaufen von dort oder richten einen Stand auf der Straße ein.
Ich kann mir vorstellen, dass das Virus aus dieser Bar kommt. Dieses Wissen nützt nur nichts, tot ist tot.
Bevor man verzweifelt, bleibt einem nur der Alkohol.
Also: Live easily – Alkohol bringt dich zu Dir selbst.
Vielen Dank für die interessanten Reiseberichte! Bei den trüben Tagen in Deutschland grad richtig. Herzliche Grüße, Sabine
Passt auf euch auf!
Danke Sabine, wir sind vorsichtig. Ich glaube in Deutschland lebt man zur Zeit gefährlicher. Selber gut aufpassen!