Deutschland ist unbestreitbar schön. Wobei wir wieder nicht besonders viel davon bereist haben:
Ein bisschen Dithmarschen, woher ich komme, ein bisschen Hamburg, etwas die nähere Umgebung von Kölln-Reisiek. Und Berlin, um den 40. Geburtstag meines Bruders nachzufeiern, der dorthin eine Überraschungsreise (es war für ihn die Überraschung, organisiert von seinem Partner) machte.
Natürlich hat D sich verändert, denn es fällt auf, dass viel mehr Ausländer auf den Straßen sind.
Es gibt bestimmt Situationen, in denen das nicht gut ist – man denke an die Silvesternacht in Köln oder Anschläge an mehreren Stellen Europas. Aber D ist auch im positiven Sinne bunter geworden. Man sieht die Parks belebt, in den U-Bahnen wird laut gesprochen und gelacht und Farbige helfen deutschen Behinderten in den Bus, bevor ich mich auch nur rühren kann.
Ich hoffe, das Miteinander wird noch mehr werden, so dass alle voneinander profitieren können.
Die Entwicklung im Einzelhandel, das Rauchen unattraktiv zu machen, kann ich ja nur gut heißen. Es ist nur manchmal etwas zu unappetitlich, wenn ich eigentlich eine Fertigpizza oder veganen Käse nach Hause tragen möchte.
Und die Sicherheitsvorkehrungen sind bisweilen übertrieben, wenn es darum geht, nicht an Minderjährige zu verkaufen.
Ansonsten kam mir das Wetter noch scheißer vor als letztes Jahr. Für das Fensterstreichen wollte ich einen Tag ohne Regen nutzen; schließlich hab ich es einen Tag vor der Abreise gerade noch geschafft und auch da schauerte es zwischendurch.
Ich habe selbstverständlich maßlos übertrieben, manchmal war das Wetter auch gut.
So hat der Wahre Norden auszusehen. Dies Bild nehme ich landschaftsmäßig am liebsten mit aus der Heimat:
Man kann auf der Müllhalde ganz wundervoll stimmungsvolle Fashion-Shots machen – Supermodel vorausgesetzt natürlich.
Zum Schluss noch ein paar deutsche Tiere, das mögen die Leute ja immer ganz gerne.