Klettermaxe

Die Temperaturen steigen und wir freuen uns auf ein wenig Abkühlung in den Bergen. Weil JanIngmar in der KletterAG  der Schule mitmacht, dürfen auch wir anderen aus seiner Familie mit zum Klettern an einem richtigen Berg. Und diesmal sogar mit einem Seil gesichert, nicht so wie letztens, als wir die chinesische Mauer erklommen. Mit so viel Abkühlung hatten wir allerdings nicht gerechnet. Das Wetter wird auch im Laufe des Sonnabends nur geringfügig besser. Wir haben eindeutig das Falsche an Klamotten eingepackt.

Zuerst seilen wir ab. Da, wo im Winter ein künstlicher Wasserfall zum Gefrieren gebracht wird, läuft auch im Sommer ein kleines Rinnsal. Von oben werden wir an Seilen befestigt in die Tiefe geschickt. 30 m steil bergab erwartet uns der Rest der Meute von 22 Personen. Der Jüngste ist 6 Jahre alt und ich bin vermutlich der älteste unter den Sportlern. So wird es mir in Zukunft wohl öfter gehen.

Die Landschaft ist großartig, vor allem, weil man in der Ferne weitere Berge erahnen kann.

Am Abend bauen wir unsere Zelte auf und freuen uns auf Grillwurst und Stockbrot.

Der nächste Tag beginnt mit einem Bad im Fluss und einem Nutella-Schwarzbrot-Frühstück, dann haben wir genug Energie für den Aufstieg auf den Felsen. Irgendwelche Verrückten haben Dübel und Haken in schwindelnden Höhen in den Fels getrieben, wohin wir uns jetzt am Seil gesichert begeben (müssen).

Das Wetter wird auch besser und am Nachmittag knallt die Sonne auf uns herab.
Am Ende des Tages ist jeder von uns einmal an einer der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade oben gewesen und hat seine Grenzen gespürt.

Dies ist die Stelle, an der von uns nur der erfahrene JanIngmar bis ganz nach oben an den Haken kommt. 

Im Restaurant unten im Dorf schmeckt mir das frittierte Pfefferkraut am Besten.

Wenn jemand noch mehr Bilder sehen möchte, muss er auf das letzte Foto klicken.

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