Maranjab – Wüste

Wir müssen die Wochenenden ausnutzen, solange wir noch hier sind. Zum Glück hatten Freunde von uns Zeit, so dass wir mit insgesamt 4 Autos in die Wüste fuhren. Leider hatte unser Auto wieder Hitzeprobleme, so dass wir wegen der Pausen relativ lange brauchten. Bis Maranjab sind es etwas mehr als 300 km. Um halb 10 waren wir auf der Straße, um 3 Uhr nachmittags trafen wir auf eine Schäferschutzhütte mit Qanat (=Wasserlauf), von wo es nur noch eine halbe Stunde Sandpiste bis zum Rastplatz war.

Für Solveigh waren die Zicklein schon genug, um ihr Nervenkostüm wieder gradezurücken.DSC_4933DSC_4947DSC_4940

Nach dem Kuscheln wurden sie in eine Satteltasche gestopft DSC_4960

und die Esel machten sich allein auf den Weg zum Stall. Der Schäfer sagte, die kennen den Weg.DSC_4943PanoMaranjab11c

Wir waren erstaunt, wie grün es fast überall war. Das Wetter war für die fortgeschrittene Jahreszeit sehr erträglich. In einem Monat kann man es hier nicht mehr aushalten. Meist waren Wolken vor der Sonne, so dass wir nicht braten mussten, auch nachts konnte man gut ohne Zelt draußen schlafen. Ich hatte die Zeltstangen von einem Zelt vergessen einzupacken, also gab es auch keine andere Wahl.  DSC_4912DSC_4975DSC_4995DSC_4993DSC_5014DSC_5052

Der schwarze Punkt in der Mitte ist Steffi, die die Dünen mehrmals hochkraxelte, um wieder aufzutanken.SQuoß u JSchneider_2DSC_5057DSC_5188aDSC_5251DSC_5173DSC_5178a

Annette ließ die 7 Kinder (und wer wollte von den 10 Erwachsenen) wieder Feuerspucken.DSC_5081

DSC_5096a

Am Morgen war der Himmel immer noch in Brand.DSC_5123aDSC_5148aDSC_5126DSC_5125DSC_5279DSC_5265

Vor allem die Kinder profitierten von der kleinen Reise. Alle Kinder durften Autolenken und dabei gestand Solveigh, dass, wenn sie noch ein bisschen fahren dürfte, ihre Nervenkammer wieder gefüllt wäre.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert