Erinnerungsfoto im HSK-Gebäude

Gestern hatte ich meine Prüfung in Chinesisch. Es nennt sich HSK 2 und ist die zweite von 6 Prüfungen. Die erste haben wir ausgelassen, weil sie so einfach sein soll, dass unsere Lehrerin uns gar nicht erst informiert hat. Ob ich und meine Kommilitonen bestanden habe, erfahre ich in etwa 30 Tagen auf der Homepage der Prüfungskommission. Dass ich das Chinesische bereits verinnerlicht habe, merkt man daran, dass ich mich selbst inzwischen schon an erster Stelle nenne.

Die Prüfung ist nun schon die Zweite, die ich  in diesem Land mache. Wo soll das nur hinführen? Ich habe allerdings nur teilgenommen, um etwas mehr Anreiz zum Lernen zu haben, und um nachher was zu haben, das ich mir an die Wand hängen kann. Die Prüfung besteht aus 25 min. Hörverständnis und 22 min. Leseverständnis. Zwischen den beiden Teilen hat man 3 min. Zeit, um einen computerlesbaren Zettel mittels 2B-Bleistift mit den Ergebnissen zu bemalen. Daraus erfolgt in den nächsten Tagen die Auswertung.

Komischerweise kann ich nur ungefähr 50 % der Aufgaben in der Prüfungszeit verstehen, bei den Probeklausuren, die wir als Vorbereitung geschrieben haben, habe ich aber immer um die 90 % richtig gehabt. Das liegt daran, dass es ein multiple-choice-Test ist. Ein Affe, der einen Bleistift bewegen kann, könnte auch die erforderlichen 60 % erreichen, die uns einen roten Bestanden-Stempel auf die Prüfung bescheren wird. Ich soll mal nicht so überheblich schreiben, denn nachher bin ich noch durchgefallen.

Die späteren Prüfungen sollen um Längen schwerer werden.

Im Gebäude trafen sich noch mehr Leute, die ihr Treffen für die Nachwelt ablichten ließen:

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