Projektwoche 2014

Letzte Woche ist für unsere Kinder die Projektwoche in der Schule gewesen. Ich hätte selbst gern mitgemacht 🙁

Leider konnte auch Martje nicht teilnehmen, denn sie hatte 2 Wochen Praktikum in einem renommierten Architekturbüro. (Das gleiche Büro, das auch die Schule gebaut hat.) Das war aber vielleicht sogar besser als Projektwoche, denn man hat ihr erlaubt, ihr eigenes Projekt zu gestalten, von Anfang an bis zur Präsentation vor dem Bauherren. Da es hieß: „Mein Traumhaus in BJ“, war sie ihr eigener Bauherr;-) Sie hat sich eine Baulücke in dem Künstlerviertel 798 gesucht und beplant. Mit super Unterstützung durch die Architekten im Büro gmp.

JanIngmar hatte Basketballtraining in der Deutschen Schule. Es beinhaltete auch Training in einer chinesischen Schule und an einem Tag trafen die Schüler zwei Basketballprofis von Alba Berlin. Er war so angefixt von allem, dass ich am Nachmittag mit auf den nahgelegenen Basketballplatz musste, um dort mit ihm weiterzutrainieren.


Solveigh hatte vielleicht das beste Projekt: sie war an einem Mauerstück, das sozusagen naturbelassen geblieben ist und hat dort 3 Nächte in einem einfachen Gasthaus übernachtet, während die Tage mit Wanderungen ausgefüllt waren. Gasthaus ist vielleicht schon zu viel gesagt, denn das Schlafzimmer der Mädchen ist das Wohnzimmer der Wirtsleute. Abends ausgelegte Matratzen machen die Bettstatt bereit. Ein Erste-Hilfe-Kurs war ihr begleitender Projektinhalt.

Mein eignes Projekt war ein Gang mit der Fotogruppe zum TianTan-Park. Den hatte ich zwar schon ein Paar mal besucht, aber es gibt immer etwas Neues zu sehen: Diesmal waren wir im Sportteil des Parks und konnten uns dort gar nicht mehr losreißen.

Für mehr Bilder von dort auf das Bild klicken!

Übrigens kriegen wir unser Geld von der Kreditkartengesellschaft erst wieder, wenn wir in D bei der Polizei waren und Strafanzeige erstattet haben und ein Formular aus unserem Briefkasten unterschrieben und zurückgeschickt haben. Das wird dann wohl eine Aufgabe für den Heimaturlaub..

Aber wir wollen uns nicht beschweren: Jemand, dem ähnliches passiert war, allerdings wurde da der Pass gestohlen, musste bei zwei chinesischen Zeitungen eine Annonce aufgeben, in der er fragen musste, ob jemand den Pass gesehen hätte. Vorher konnte kein neues Visa versprochen werden. Skurril sind die Gänge hierzulande manchmal.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert