Jetzt sind di Vorb r itung n auf das N u chin sisch Jahr d s Schafs od r d r Zi ge, so genau w iß man s nicht, in voll m Gang . Im Sup rmarkt ist s imm r zu rst zu b m rken. G nau wi b i uns in D utschland, w nn s im S pt mb r di rst n Schokow ihnachtsmänn r (od r sind s di l tzt n in frisch Alufoli g wick lt n Schokoost rhas n?) gibt. Ah, da ist mein E ja wieder.
Die Sonnenaufgänge passen sich auch an. Dies Jahr haben wir wenig Smog um diese Zeit (sage ich als alter Pekinese), so dass uns fast jeden Morgen am Frühstückstisch ein Farbenspektakel sondergleichen geboten wird.
Man braucht unbedingt Spruchbänder links, rechts und oberhalb der Türen, Plüschtiere des kommenden Jahres, Knotenkunst und andere Hinstellchen und Vollstaubchen.
Ein bisschen Gold schadet auch nicht.
Die Straßen werden mit Lampions vollgehängt und alles sieht plötzlich sehr festlich aus.
An die Fenster gehören Scherenschnitte, die auch rot sind und meistens von Schafen und Fischen handeln, denn das ist das andere Tier, das an Neujahr angeschwemmt wird. Die meisten bleiben bis zum nächsten Tier kleben und sehen von Monat zu Monat abgehangener aus.
Heut abend wollten wir mit Steffis Mutter, die für 2 Wochen seit heut mittag in Beijing ist, nur zum Essen irgendwo hin. In unserem Compound lärmen sie wie doll und wir lassen uns von der Neujahrstombola anlocken. Es gibt verschiedene Karaoke-Auftritte von Mitmietern und man kann – was wohl? – Plüschtiere in Rot – gewinnen. Wir haben nur Nieten.
Dies ist in unserem Compound, unserem Xiao Qu – kleiner Bezirk. Die Lageplan-Tafel neben dem Hund zeigt unser Haus. Das alleinstehende Quadrat oben ist es.
Nun ist ja selbst die Chinaflagge rot und überhaupt Nationalfarbe und das ist auch ganz wohltuend meistens, aber manchmal freu ich mich, mal kein Rot sehen zu müssen. In dieser Zeit kaum zu machen.