Smog adé!

Es ärgert uns ja, wenn die Nachrichten dieser Welt die prekäre Lage der Luftverschmutzung in Beijing beschwören, aber nie schreibt jemand, dass nach 2 Tagen alles wieder gut ist. Natürlich leiden wir, die Augen müssen plinkern, weil Staub reingekommen ist, der Rachen fühlt sich nicht so glatt an und man will dauernd wie die Chinesen hochziehen und in den Rinnstein rotzen.
Aber das hat Beijing trotzdem nicht verdient. Es gibt mehr Tage mit guter Luft als ohne. Oh, da kommt mir aber eine schmutzgraue Wolke der Entrüstung entgegen. Weil, das ist natürlich subjektiv. Also: die Tage, an denen wir nicht leiden müssen, überwiegen. Mag sein, dass die Werte sich dann in Bereichen bewegen, in denen andere Innenstädte längst autofrei wären. Aber man hat trotzdem noch Lebensqualität.

Am Sonnabend Morgen also war der Smog so dicht, dass wir kein benachbartes Haus sehen konnten. Dabei waren die Feinstaubwerte besser als am Tag vorher. Im Lauf des Vormittages wurde die Sicht etwas besser.
Smoggy work
Am Nachmittag kommt Wind auf und alles wird weggeblasen.
Blue hour work
Am nächsten Tag – strahlend blauer Himmel, Luftwerte, die auch einem Schwarzwald zur Ehre gereichen würden.
Und so sieht´s heute aus:
No Smog
No Smog
No Smog

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