Smog ahoi!

Letztens:
Living in Beijing
Heute:
SmogaufDach
Auf schlechte Luft können wir eigentlich genauso gut verzichten wie auf Pickel am Hintern.
Es ist gar nicht so einfach, Bilder wie diese zu machen, denn ich muss während des Trampolinspringens die Kamera bedienen und den Ausschnitt treffen. Bei Smog soll man ja tunlichst keinen Sport ausüben. Aber mit Maske ist selbst das Radfahren unerfreulich: Die Feuchtigkeit der Atemluft sammelt sich unter allen wirksamen Masken, die wir ausprobiert haben.
Gestern war selbst in der Schulsporthalle die Luft etwas vernebelt. Die gemessenen Werte in der Halle waren 170ppm bei knapp 400ppm draußen. Wegen des großen Volumens ist die Halle nicht an das Lüftungssystem angeschlossen.
Mittagsbetreung in der DSP
Ab 300ppm ist es laut Schulanordnung nicht erlaubt, die Pausen draußen zu verbringen. Jetzt gibt es Bestrebungen aus der Elternschaft, den Grenzwert auf 250 zu senken.
Aber wenn die Kinder sich nicht austoben können, ist es für sie bestimmt gesundheitlich ähnlich schädlich.
Seit den Sommerferien gab es glücklicherweise nur wenige Tage, an denen es nicht möglich war, die Pausen draußen zu verbringen.
Smog kann auch durchaus seinen ästhetischen Reiz haben. Wir sehen hier die Sonne, nicht den Mond durch den Staub linsen:
Smog am Liangma

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert