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Boo! Bamboo!

In der letzten Woche fand die Projektwoche an der Schule statt. Wochen vorher schon hat jeder Schüler 3 mögliche Projekte gewählt, von denen eines schließlich ausgewählt wurde.
Alle sollten Bezug zum Gastland China haben. Bei Basketball z.B. kann der nur hergestellt werden, indem man behauptet, das sei der beliebteste Sport in China (was stimmt) und die Teilnehmer mit chinesischen Spielern gemeinsam antreten. Andere Schüler lernen MahJiang zu spielen oder Scherenschnitte schneiden. Alles in allem vibriert die Schule vor Energie und die meisten Kinder sind voll dabei.
JanIngmar kam in das Chinesisch-kochen-Projekt – wir hoffen darauf, mal bekocht zu werden. Martje wanderte in den Hutongs und Museen herum und versuchte mehr über das Leben in den Hutongs zu erfahren. Solveigh schließlich kam in das Bambusfahrrad-Projekt. Ihr „altes“ Fahrrad ist ihr sowieso zu klein geworden. Es steht übrigens für kleines Geld zum Verkauf…
Im Langjia-Hutong in der Nähe des Trommelturms hat ein Fahrradverrückter seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und bringt vornehmlich am Wochenende Menschen bei, wie man aus Bambusstangen einen Fahrradrahmen zusammenbaut und schließlich zum funktionstüchtigen Rad komplettiert. Claudio kann nicht wirklich davon leben, so dass er in der Hauptsache Englisch lehrt. In den letzten 2 Jahren hat er mit seinem Team etwa 270 Fahrräder zum Leben erweckt – keines davon gleicht dem anderen. Falls jemand interessiert ist, auch ein Fahrrad bei ihm zu bauen: BamBooBikeBeijing
Bambus ist ein erstaunliches Material: die Stabilität bei kleinem Gewicht macht es nicht nur für Frühstücksbretter und Ess-Stäbchen ideal, im südlichen China sind ganze Baugerüste selbst an Hochhäusern aus Bamboo, Teppiche können daraus hergestellt werden und essen kann man es auch noch!
Fünf Kinder können sich ein individuell gestaltetes Fahrrad bauen und sägen, schmirgeln, bohren, wickeln und kleben 4 Tage lang.
Aber zunächst muss man einen Sack mit Bambusstangen haben.
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Die Räder werden auf die jeweilige Körpergröße ausgerechnet und an einem Wandgestell wird die Rahmengeometrie aufgetragen, damit alles schön rechtwinklig zueinander ist.
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Schon Tage vorher hat Solveigh sich überlegt und in Photoshop gemalt, welche Farbe ihr Rad bekommen soll (außer Bambusbraun).
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So sieht es am Ende aus:
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Dann werden die Teile zugesägt, angeschrägt oder mit Rundungen versehen, auf dem Justiergerüst angesetzt und mit Kunstharz, Glasfaser und schließlich Karbonfasern zusammengefügt. Das Lenklager und die Gabel, das Sattelrohr sowie die Ausfall-Enden (da, wo das Hinterrad schließlich eingesetzt wird) ist aus Metall.
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Am letzten Tag findet zwischen 2 und 4 Uhr die Präsentation der Projekte statt. Die Endmontage nimmt allerdings so viel Zeit in Anspruch, dass wir als Konvoi erst um 14:30 von der Werkstatt losfahren können. Die Räder werden an der Schule mit größtem Interesse begutachtet und ich glaube, es wird in nächster Zeit einige BambooBike-Mechaniker mehr geben.
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Mit 2000 Kuai für den Workshop und 700 für die Fahrradteile (zusammen knapp 400€) ist das jetzt kein ganz billiges Vergnügen, aber ein Fahrrad selber gebaut zu haben, hat die Kinder total stolz gemacht.
An drei Tagen keulten die Kinder tatsächlich acht Stunden und mussten daran erinnert werden, dass man mittags am Besten etwas Essbares zu sich nimmt.
3/5 der Ergebnisse:
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Klassenfahrt 2014

Alle Fünf sind wir diese Woche auf Klassenfahrt unterwegs.
Solveigh und JanIngmar sind mit den 7. Klassen nach ChengDe in den Norden gefahren, Martje ins Bierbraustädchen Qingdao (auf den Flaschen steht Tsingtao) und wir Erwachsenen ins beschauliche BeiDaiHe. Pro Quadratkilmeter wohnt in diesem Bezirk 280 km von BJ entfernt etwa 1 Person, also sind 80.000 Leute dauerhaft hier. Im Sommer ist es bestimmt schrecklich hier, weil überfüllt, und im Winter auch, weil leergefegt.
Wir wohnen im Resort for the Foreign Experts, was mal in den 50er Jahren angelegt wurde, als Russland und China noch politische Freunde waren. Alle Beschriftungen sind auf chinesisch und kyrillisch. Damals brauchten die Landwirtschafts- und Fünfjahresplanexperten auch mal Urlaub am Meer und sind hier untergekommen. Auch wenn es ewig dauert, bis Warmwasser aus den Leitungen kommt, sind doch die Zimmer in gutem Zustand und das Essen viel und vielseitig.
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Die Arrangements zeugen von lustigen Parties, die den Grundschülern noch verwehrt bleiben.
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Wir wohnen mit 47 Schülern in drei Häusern und es wird unter einer offenen Überdachung mit Blick aufs Grün gespeist.
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Leider ist das Wetter erst am letzten Tag richtig strandreif, daher machen wir mit Regenjacken Erkundungen der Gegend.
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Bekannt ist BeiDaiHe für den Abschnitt der Chinesischen Mauer, der im Meer endet. Wir haben uns das etwas anders vorgestellt, aber es hat auch so seinen Reiz.
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Na gut, etwas mehr Postkartenidylle geht auch:
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Besonders beeindruckend finde ich dieses Stück Wurzelholz, das am Eingang des Mauerparks steht.
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Am Strand sind wir mit dem Haufen blonder Kinder die Attraktion und es wird auch schon mal in die Wange gekniffen vor lauter Begeisterung. Man kennt das ja aus Iran.
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Interessant finde ich besonders die Fußduschen. Die sind so im prüden Iran nicht denkbar.
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Man kann sagen, dass nicht mehr so viel los ist und vielleicht sind wir die letzen Gäste in diesem Jahr.
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Alltag

Es lässt sich nicht sagen, dass wir eine Alltagsroutine entwickelt hätten. Wir entdecken noch jeden Tag Neues, und auch Jan Ingmar, Solveigh und Martje haben Gefallen daran, die Gegend zu erkunden. In der Schule sind sie komplett integriert und auf der Welcome-Party vom ersten Moment an verschwunden, bis wir sie zum Ende der Veranstaltung per Mobile zu uns rufen müssen. Für uns alle wird die Schule zum Dreh- und Angelpunkt werden, denn hier finden Chinesisch- und Sport-Kurse und Kulturveranstaltungen für alle Interessierten statt. Das Gelände sollte mal die Deutsche Botschaft beherbergen und bietet Botschaftsmitarbeitern im gelben Gebäude Wohnraum, weshalb es wie exterritoriales Gelände behandelt wird. Und man spürt eine herzliche Atmosphäre unter allen Mitarbeitern und Besuchern. Hier ist Klein-Deutschland, ein (vielleicht sogar heileres) Stück Heimat. Jan Ingmar sagt: „Die Schule ist geil. Man wird sofort nett aufgenommen.“Pano_DSP Willkommen

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Die Schule geht an zwei Tagen für sie bis um 15:35, an den anderen Tagen haben sie noch bis um 13:10. In der nächsten Woche starten die AG´s, dann haben unsere Kinder an den meisten Nachmittagen bis halb vier etwas vor, manchmal auch später. Besonders Sport hat ihnen bisher gefehlt, obwohl es Sportunterricht gibt. Hoffentlich kommt unser Trampolin bald, damit es auf dem Dach aufgebaut werden kann.D7K_5973_1

Recht oft nutzen wir den Pool, der im Nachbargebäude umsonst von uns mitbenutzt werden darf. Ich habe mir angewöhnt, auf dem Laufband im Fitness-Studio, wenn es geht, täglich 20-25 min geradeaus zu laufen. Ein Park in der Nähe ist leider nicht vorhanden. Fast alle Parks nehmen Eintritt. Es kostet jedoch nicht viel, und man kann Jahreskarten für 10 € oder so kaufen. Ich habe auch gehört, dass die Rasenflächen in der Regel nicht betreten werden dürfen, wenn aber doch, dann nicht zum Spielen. Die Wege sind alle gepflastert, in Teheran war es sehr ähnlich.

Mit den Kindern haben wir ausgemacht, dass wir abwechselnd chinesisch und europäisch essen, wegen der Kosten hoffe ich aber, dass sie sich an die chinesische Kost gewöhnen. Wir entdecken immer wieder Früchte, die wir noch nie gegessen haben, zum Beispiel eine Pflaumenart, die etwa wie Apfel schmeckt, oder Unbekanntes, das Fleisch, Tofu oder Pilz sein kann. Wann wird endlich die Neugier überwiegen statt „Mag ich nicht!“, ohne am Essen auch nur gerochen zu haben? Sicher sieht vieles nicht appetitlich aus für unsere Augen. Und Hühnerfüße werde ich auch nicht so bald essen. Oder (Schild-)Kröte, Raupen und Schlange.

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Einschulung und mehr

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Gestern war die Einschulung der Erstklässler vor großem Publikum. Selbst der neu einberufene Botschafter war nebst Frau anwesend, was irgendwie normal war, denn ein Kind war von ihnen. Steffi machte ihre Sache sehr gut, finde ich und auch Kollegen lobten die Veranstaltung.

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Die beiden Geistlichen der christlichen deutschen Kirchen veranstalten einen ökumenischen Gottesdienst zur Einschulung und es versteht sich von selbst, dass wir einen Gegenbesuch machen. Zumal es die erste Gelegenheit ist, die deutsche Botschaft mal von innen zu sehen. Da es kein Kirchengebäude gibt, teilen sich die Protestanten und die Katholiken den Europasaal der Botschaft.

Bei schönstem Wetter radeln wir ohne Kinder hin. Die machen ohne uns unsere Wohnumgegend unsicher und Martje ist noch mit einem Schulkameraden verabredet. Die Kinder können sich wirklich so frei wie in Deutschland, viele Alteingesessene sagen gar wesentlich sicherer, bewegen. Inzwischen würden sie auch ohne uns nach Hause finden, Geld fürs Taxi haben sie immer dabei.DSCF7743

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Nach dem Gottesdienst, der sehr lebhaft und kindgerecht stattfindet, gehen wir rüber zum benachbarten Jenny Lou´s Supermarkt, der reichlich westliche Produkte hat. Selbst Käse, der von den Chinesen nicht viel gegessen wird (wer mag schon Milch, die solange stehen gelassen wird, bis sie schlecht und fest geworden ist?) ist zu Preisen 20-30% über den deutschen dort zu bekommen.DSCF7759

Über WC-Reiniger für 22 € pro Flasche muss man sich allerdings wundern, wenn das chinesische Pendant für unter 2 € direkt daneben steht? Im Grunde schüttet man es doch nur ins Klo.DSCF7757

Die alkoholische Abteilung ist auch sehr gut ausgestattet, im Botschaftsviertel wird wohl ordentlich getrunken. Alle möglichen vor allem deutsche Biere und Weine aller Provenienzen.

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In der Konditorei in unserem Viertel ist man auch ganz vornehm und macht toll aussehende Torten.DSCF7762

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Nach dem kulturellen Abendmahl machen wir einen Zug nach Carrefour, unserem Leibundmagen-Supermarkt, und finden eine Straße, in der das Leben tobt, alt wie jung sind draußen. Steffi sagt: „Ich fühle mich wie in einer Filmkulisse, ich würde mich nicht wundern, wenn James Bond auf einem Motorrad angeschossen kommt und von Gangstern verfolgt wird.“ Aber nur lautlose Elektroroller á la Vespa machen den Anschein, Jagd auf uns zu machen. Die Stadt ist durch die unglaubliche Menge an E-Bikes gar nicht besonders laut, laut sind nur die Menschen darauf.

Wir finden, das wir richtig viel Glück gehabt haben, dass wir die Dachbodenwohnung in genau diesem Viertel gefunden haben. Hier wird es uns lange nicht langweilig werden und hungrig schon gar nicht.

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Nine million and two bicycles

China ist ja jetzt schon lange keine Radfahrernation mehr, aber die Radwege sind noch immer schön breit.
Wir hatten ja schon am Anfang vor, uns Fahrräder zu kaufen, haben uns aber nicht getraut, weil wir eigentlich wenigstens für uns Großen die altmodischen, robusten mit Gestängebremsen haben wollten. Marke Fliegender Stern oder Glorreiche Speiche. Die sind aber wohl nicht mehr so leicht zu bekommen. Also irrten wir im Viertel herum, wo ich schon mal ein großes Fahrradgeschäft gesehen hatte, aber auch die Einheimischen konnten uns nicht wirklich helfen. Im Gewirr der Straßen habe ich mich schon öfter verlaufen. Der nächste Giant-Laden ist einmal über die große Straße etwa 1,5 km entfernt, das konnte ich der abgearbeiteten Steffi nicht mehr zumuten. Also gingen wir zum Supermarkt, wo es auch Fahrräder zu kaufen gibt. Den größten Teil nehmen inzwischen die E-Bikes ein, die etwas anders als in Deutschland aussehen. Dafür haben sie einen Notsitz, so dass man/frau auch mal jemanden mitnehmen kann.

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Genau 2 Stück haben sie noch, die denen, die wir uns wünschen, am nächsten kommen. Probefahren zwischen den Kaufhausgängen. Zubehör (Klingel, Korb und Anbauschloss) ausgesucht, vom Angestellten anbauen lassen, auf der Etage bezahlt (1900 RMB=230 € für beide) und rausgeschoben. Steffi rechnet aus, dass sie 25 mal mit dem Rad zur Schule fahren muss, um den Kaufpreis gegenüber Taxifahren rauszubekommen. Blöd nur, dass ich so geizig bin und die kurzen Fahrten immer eingespart habe, indem ich die Strecken gelaufen bin. Sonst könnte ich auch den Kaufpreis schnell wieder raushaben.D7K_5904

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Hurra! Endlich auch Radfahren in China! Auf Rädern der Marke Schwarzer Riese. Auf der autofreien Straße nahe Zuhause können wir endlich in die Pedale treten. Es wird schon dunkel, woraufhin ich eigentlich Licht anmache. Das gibt es aber nicht mal im Zubehör. Fahrräder dürfen nämlich kein Licht haben; die merkwürdige Begründung ist, dass die Autofahrer vom Licht geblendet werden könnten. This is China!

Was total gut geklappt hat, ist das Schulbusfahren. Seit gestern ist die Schule in Gange und am ersten Tag schon wurden alle unsere Kinder mit dem Schulbus abgeholt. Der Busverantwortliche sagte: “ Um 7 Uhr 17 werden sie an eurem Tor abgeholt. Pünktlich sein!“ Um 7 Uhr 10 stand der Bus schon da und die Ayi (die „Tante“, die für den Fall, dass es Probleme gibt, mitfährt) winkte bereits mit einem Schild, auf dem Deutsche Schule Peking stand.

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Schwupp, weg sind sie. Wenn die Schule auch für die Pekinger wieder anfängt und der Verkehr explodiert, kommt der Bus vermutlich tatsächlich genau um 7:17.

zu. Edeka!

Martje kommt nach Hause und erzählt ein Gespräch mit einem Mitschüler:
Sagt er: Du, lass uns Edeka gehen. – Sach ich: Zu Edeka! – Er: Was? Edeka zu? Dann lass uns Aldi gehen. – Ich: Zu Aldi! – Was, Aldi auch zu? Gestern war Aldi doch noch auf. Wo gehn wir jetzt?
Dass hier die weibliche Intelligenz über der männlichen Ausdrucksfähigkeit steht, ist die vordergründigste Erkenntnis, gefolgt von dem traurigen Schluss, dass eine sich wandelnde Sprache sich nicht immer zum Besseren verändert. Dass ich schon letztes Jahr Rücken hatte, und mein Geld nicht mehr reicht, um Edeka (zu) kaufen, muss ich wohl hinnehmen. Ich versuch aber immer noch, meinen Kindern beizubringen, dass es iss! heißt und nicht ess! (das haben meine Eltern mir immer schon beizubringen versucht und letztlich auch geschafft), was andere Leute machen, geht mir eigentlich am Arsch. Echt jetzt.

7 Tage Beijing #5, Schule

So sieht sie aus, die Schule, auf die unsere Kinder gehen werden:

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Eingangsansicht

Die Schule ist etwa 10 Jahre alt, von GMP aus Hamburg entworfen, das sind die, die mit dem Gruner und Jahr-Komplex am Hafen ihren ersten großen Wurf hatten. Das Gelände der Schule ist nicht sonderlich groß, darum überrascht es umso mehr, wieviel Platz sie innen bietet.

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Aula


Wenn die Aula nicht groß genug sein sollte, lässt diese sich um die Zweifeld-Sporthalle erweitern. Man erwartet eine so große Sporthalle gar nicht, denn sie befindet sich im Keller.

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Aula beim Elysèe-Fest mit französisch-deutschen Sportwettkämpfen

Nicht nur Schulveranstaltungen, auch Kulturveranstaltungen für die Allgemeinheit finden hier statt. Zum Beispiel haben wir am letzten Abend leider den Auftritt/Vortrag des dt. Botschafters in Nordkoea verpasst, weil wir einen Termin mit unserem Makler hatten.

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Nochmal Aula, bei dem einzigen Sonnenschein dieser Woche

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Fitnessraum

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Musikraum

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Eingangshalle

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Als wir Peking wieder verlassen müssen, weint der Himmel