Ein neues Groschengrab ist gefunden: Wir tauchen unter.
Wenn man es nicht selbst erlebt hat, glaubt man es nicht: Tauchen kann süchtig machen.
Drei Tage sind wir bei Ms. Lanch in die Tauchschule gegangen, dann halten wir den begehrten OpenWaterCertificate-Ausweis in den Händen. Dabei haben wir bereits 4 echte Tauchgänge gemacht, von 5 bis 15 m Tiefe. Wenn wir langsam durch einen Korallengarten gleiten, ist alles wie im Traum, nur dass es in vollem Bewusstsein passiert. Man kann die Erlebnisse mitnehmen.
Der Unterricht findet auf Englisch statt, denn der deutschsprachige Tauchlehrer ist gerade abgereist. Macht aber nichts, denn Lanch spricht ein ausgezeichnetes Englisch und erklärt mit Engelsgeduld. Für die Theorie-Prüfung büffeln wir mit dem Buch, in dem etwas zu viel auf die Organisation hingewiesen wird, die SSI. Das ist das Konkurrenzunternehmen von PADI, was seit Jahrzehnten für Tauchunterricht bekannt ist. Dauernd lesen wir: fragen Sie ihren SSI-Servicepartner oder ein SSi-Tauchcenter vermittelt auch Ihnen uswusf.
Aber die Prüfung bestehen wir mit Bravour, denn die schwierigsten Fragen ist Lanch noch mal mit uns durchgegangen. Und wir sitzen am gleichen Tisch und können die multiplechoice-Antworten etwas abgleichen.
So können wir Silvester das neue Jahr statt mit Raketen mit Blubberblasen begrüßen.
Häppy New Year!!