Beijing ist eine recht grüne Stadt, was man zunächst mal gar nicht vermuten würde. Es gibt reichlich Parks, wie eifrigen Lesern inzwischen bekannt sein dürfte, aber die Straßen sind auch oft gesäumt von Bäumen oder werden von ihnen geradezu verdeckt.
Gut, Pilze findet man jetzt nicht gerade in den angelegten Grünzonen; die muss man sich aus dem Markt holen.
Und die Männlein sitzen auch nicht im Wald, sondern auf den Straßen.
Aber sonst ist die Erholung im Grünen nicht weit.
Man kann MahJiang spielen:
Oder auf den überdimensionierten Fahrradwegen nach draußen fahren (hier der Weg Richtung Künstlerviertel 798).
Und wenn man dann noch weiter fährt, wird es direkt idyllisch.
Und wenn man ca. 20 km von unserem Zuhause entfernt ist, was noch nicht einmal halb aus Beijing raus ist, dann findet man sich in einem der zahlreichen Aufforstungsgebiete wieder. Forstwirschaftlich gesehen ist das Pflanzen von Pappeln vermutlich nicht die beste Idee, aber ein Anfang.
Ist aber egal, auch ohne Bäume kann man prima entspannen. Die Palmen sind aus Plastik und Betong.
Und wer braucht überhaupt Wald, wenn es Brücken gibt?