Ich habe mich entschieden, zu versuchen, jeden Tag ein Bild tagesaktuell zu zeigen. 365 Tage lang.
Es sind vielleicht nicht immer tolle Bilder, aber manchmal künstlerische, mal banale, von Momenten, die nur mir was sagen oder auch anderen. Übrigens habe ich nichts gegen Kommentare und Kritik.
(Leider komme ich in letzter Zeit wegen nicht funktionierendem VPN selten dazu, tagesaktuell zu sein.)
365 – 31.1.2016
Mit einem fröhlichen Bild geht mein 365-Tage-Projekt zu Ende. Zu Ende? Wenn man mich anbetteln würde, mache ich weiter. Nur unter anderen Voraussetzungen.
364 – 30.1.2016
Im 798 ArtDistrict gibt es im Durchgang zum neuen Goethe-Institut diese Wandskulptur, die zum Quatschmachen einlädt. Ich passte nicht rein.
363 – 29.1.2016
Schade: Ines Brunn, die seit fast 2 Jahren unsere Turn-AG als Trainerin verstärkt, geht nach Deutschland. Als Kunstradfahrerin ist sie bereits im deutschen und chinesischen Wetten-Dass aufgetreten und wurde von 900 Millionen Menschen bewundert. Ihr Fahrradladen Natooke bleibt bestehen und man kann weiterhin qualitativ hochwertige Fixies bei ihr erstehen. Hier macht sie den letzten Handstand in der DSP (wie üblich länger als 1 Minute). Tschüss Ines!!
362 – 28.1.2016
Eigentlich wollte ich nur still genießen, was die Schüler und Freunde der Schule an musikalischen Darbietungen beim Salon No 5 offerierten, aber nach den beiden Stücken, die von Athena gespielt wurden, musste ich doch schnell ein Foto machen.
361 – 27.1.2016
Für den Imagefilm ist das Logo der DSP auf den Schulhof gemalt. Morgen stehen hier wahrscheinlich 450 Schüler.
360 – 26.1.2016
359 – 25.1.2016
Das Kempinski hat ein Zelt vor und seitlich vom Haupteingang aufgebaut, das mit Spiegelfassade verkleidet ist. Darin spiegelt sich das gegenüberliegende DRC-Gebäude, das ich Gotham City nenne, weil es eigentlich total dunkel ist.
358 – 24.1.2016
Bei der Essensbestellung im hippsten Restaurant .
357 – 23.1.2016
Die DSP ist Siegerin im Volleyball Mädchen, U14, Division 2!!
356 – 22.1.2016
Mann, ist das heute kalt. Es fühlte sich für mich an, als wäre das der kälteste Tag, den ich je erlebt habe. Aber es soll morgen noch kälter werden: -11°C – Höchsttemperatur.
Manche Leute müssen trotzdem die ganze Nacht draußen verbringen – wie der Wachmann an unserem Fahrradunterstand.
355 – 21.1.2016
Ich war selber spät dran. Jan Ingmar hatte einen Arzttermin, da musste ich hin. Auf dem Weg dorthin lag eine Frau am Boden, die mit ihrem Roller umgefahren worden war. Die einzige Hilfe, die ihr zuteil wird, ist die menschliche Absperrung, damit sie nicht auch noch über-fahren wird. Immerhin war sie dabei, Hilfe zu rufen, daher konnte ich auch nichts tun.
354 – 20.1.2016
Auf dem Weg zum Selfiemachen?
353 – 19.1.2016
Diese Woche wird noch kälter als die letzte, sagt die Wettervorhersage.
352 – 18.1.2016
Ich musste die Mütze bewundern, die er aus Ha´erBin hat, eine der kältesten Städte des großen Reichs.
351 – 17.1.2016
Im Park, in dem der Bambus der Kälte trotzt, dem ZiZhuYuan, holen sich die Tanzliebhaber ein paar Sonnenstrahlen und Applaus.
350 – 16.1.2016
Jetzt ist die Zeit des Zuckerrohrs. Der Halm wird durch eine Art Wäschemangel geschoben und unten kommt ein Glas Saft raus, der… naja… süß schmeckt.
349 – 15.1.2016
Stell dir vor, in Köln stünde eine Gruppe fremdländischer Männer so zusammen.
348 – 14.1.2016
Während wir im Kino waren, um StarWars zu kucken, ist Martje auf einer der wenigen Eisflächen Pekings ausgerutscht und hat sich die Schulter verletzt. Heute ist die MRI-Untersuchung. Im VIP-Raum des Militärkrankenhauses „306“, einem der besten Krankenhäuser Pekings befreit Martje sich von allem Metallenen. Zum Glück scheint nichts ernsthaft verletzt zu sein.
347 – 13.1.2016
Messerschärfer höre ich in letzter Zeit öfter. Klangklangklang… klappern sie mit ihren metallenen Aufmerksamkeitbereitern.
346 – 12.1.2016
Im Nachbargebiet gibt es kleine Läden: eins ist ein Restaurant, einer näht, ein anderer verkauft Getränke und was man so braucht zum Leben und ein Fahrradmonteur sitzt mit seiner Frau mittendrin. Heute musste ich mal wieder hin. Für 5 Kuai (ca. 70 ct) machen die beiden mein Hinterrad wieder lochlos.
345 – 11.1.2016
Die Wasserflächen in Beijing sind wieder gefroren und ich hab immer noch keine Schlittschuhe! 30 Tage könnte ich noch etwa laufen.
344 – 10.1.2016
Gestern war die chinesische StarWars-Premiere. Ein riesen Hype war da jetzt nicht zu sehen. Wahrscheinlich haben die meisten Leute den Film per Internet schon gesehen.
Nett anzusehen ist der Film schon. Tolle Effekte, einige DejaVu´s mit einigen inzwischen alten Schauspielern. Aber die Geschichte ist ja nicht so dolle. Aus der Bibel und den griechischen Sagen zusammengeklaut eben.
343 – 9.1.2016
Im Nationalmuseum am Tian´AnMen-Platz hängen all diese Propaganda-Schinken. Ich muss gestehen, dass es etwas Faszinierendes hat, in einem so großen Raum so ein riesiges Bild zu sehen.
342 – 8.1.2016
Das bleibt eine saubere Baustelleneinfahrt. Ich mag es, wenn jemand vorher daran gedacht hat, dass es Dreck geben wird und Vorkehrung getroffen hat. Note to self: Selber auch mal befolgen!
341 – 7.1.2016
Noch gibt es in China Messerschärfer. Ich kann mich nicht erinnern, in Deutschland jemals einen gesehen zu haben. Ich schärfe meine Messer allerdings sowieso immer selbst.
340 – 6.1.2016
Bevor ich Martje vom Flughafen in Empfang nehmen konnte, war das Licht wunderschön.
339 – 5.1.2016
In Seoul / Incheon am Flughafen.
338 – 4.1.2016
Ein letzter Blick auf unsere Unterkunft für die letzten 2 Wochen.
337 – 3.1.2016
336 – 2.1.2016
Auf Calanggaman-Island gibt es nur Palmen und Sand. Ein Tagesausflug bringt uns dorthin, um an der Riffwand zu tauchen. Leider hat unser UW-Kamera-Gehäuse dem Druck von 3 Bar nicht standgehalten, deswegen gibt es keine Bilder von unten. (Das können andere Leute sowieso besser als wir)
335 – 1.1.2016
Dies ist der erbarmungswürdigste Hund der ganzen Insel.
Hat schon jemand wegen des Weitermachens gebettelt? Ich hoffe doch! Sonst tu ich das jetzt: bitte weitermachen!