Bei uns in der Nachbarschaft:
Ich geh einmal die Woche im benachbarten Markt essen. Im 5. Stock gibt es einen Foodcourt. Der Fahrstuhl, der in den fensterlosen Raum führt, hat eine Glasfront nach draußen. Aus dem Fahrstuhl des Lichts flutet die Sonne in den Speisesaal.
Und so sieht es in die andere Richtung aus. Auch während man isst, schiebt eine Putzfrau ihren Wagen durch die Reihen und räumt ab.
Jetzt kommt der Herbst:
Bei unserer letzten Wanderung.
Nicht nur als studierter Architekt haben auch Häuser es mir angetan.
Ein typischer Eingang in der Golden Week vor Chinas Nationalfeiertag.
In den Treppenhäusern solcher Häuser bieten Leute ihre Dienste an.
Die unteren Geschosse wenigstens sind gut gesichert gegen Unterhosendiebe.
Manchmal fotografiere ich auf Film.
Bei den meisten Konditoreien kann man den Künstlern bei der Arbeit zuschauen.
Wenn Feierabend ist. Die gelben Caps, auf denen Safe – Anquan steht, werden bis zur 7. Klasse von allen Schülern getragen. Danach ist Pubertät. Alles (fast) wie bei uns in D.
Der verrückte Park bei IKEA.
Neue Bekannschaft bei einem Spaziergang durch die Hutongs.
Man kann sich auf der Straße durchwalken lassen.
Von unserem Dach aus kann man auf die Dependence von Hua´s Restaurant schauen. Das mit den vielen Lichtern.
Das ist unser Nachbar gegenüber.. Rechts im Bild ist eines der anderen Häuser aus unserem Compound. Unseres liegt dahinter. Fotografiert aus dem Fahrstuhl des Lichts (s.o.) Die Scheiben sind schon etwas blind, was dem Bild das gewisse etwas gibt, finde ich.
Noch ein Nachhauseweg, diesmal ohne Sicherheitsmütze. Gute Nacht!