Ich habe mich entschieden, zu versuchen, jeden Tag ein Bild tagesaktuell zu zeigen. 365 Tage lang.
Es sind vielleicht nicht immer tolle Bilder, aber manchmal künstlerische, mal banale, von Momenten, die nur mir was sagen oder auch anderen. Übrigens habe ich nichts gegen Kommentare und Kritik.
(Leider komme ich in letzter Zeit wegen nicht funktionierendem VPN selten dazu, tagesaktuell zu sein.)
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273 – 31.10.2015
Traum…
272 – 30.10.2015
Jetzt weiß ich endlich, was sie bei unserer SanYuanQiao-Brücke vorhaben: Die Brückenpfeiler werden verstärkt, nebenan wird die neue Brücke fertiggestellt und auf der anderen Seite stellen sie gerade Pfeiler auf, wo die alte Brücke abgelegt wird, damit die Neue an die Stelle der Alten kommen kann. Logistisch eine irre Leistung, denn erst vor knapp 3 Wochen wurde angefangen, Pfeiler aufzustellen.
Und eins noch, weil wir heute 17 Jahre verheiratet sind. Hat unsere Tochter Solveigh gemacht.
271 – 29.10.2015
Auf dem NachHauseWeg gibt es immer mehr Stände, an denen man nach der Arbeit sich hinsetzen und essen kann. Da es schon kalt ist, stellen die Budenbetreiber auch Zelte auf. An diesem Hotpot-Stand ist es aber so warm, dass man nur hinten etwas friert.
270 – 28.10.2015
Wenn die Sonne durchkommt, kann der Fahrradmonteur auch morgens schon ein Nickerchen machen. Es hat ja niemand einen Platten.
269 – 27.10.2015
Ich hab ja nun schon lange nicht mehr geraucht und tu das auch in Zukunft nicht wieder. Dafür lebe ich ja jetzt in Peking;-))
Hier kann man sehen, dass Zigaretten auch eine Art Bezahlung darstellen können. Immerhin kostet so manche Packung über 100 Kuai, was fast 14 € entspricht. Wenn man jemanden gütig stimmen möchte oder sein Vorhaben voranbringen, dann schenkt man der entsprechenden Person eine Stange vom Besten.
268 – 26.10.2015
Wenn man zum Arbeitsbeginn in die Metro will, muss man damit rechnen, dass es etwas voller ist. Ihr seht hier nur die Hälfte des Ganges. Hinter der weißen Wand sieht es nochmal genau so aus.
267 – 25.10.2015
In der Metro hat faktisch jeder ein Smartphone vorm Gesicht. Kann sein, dass es in Deutschland auch so ist. Hier schafft man sich damit seine kleine Welt, um der Menge an Mitbürger nicht zu erliegen. Die Bahn war übrigens so voll, dass ich kaum meine Kamera aus der Tasche fummeln konnte.
266 – 24.10.2015
Wenn ich einen Ferrari hätte, ich würde ihn auch umweltfreundlich waschen lassen. In dem Lastendreirad im Hintergrund führt der Wäscher Wasser, Auffangschalen und alles andere Nötige mit und schon kann die mobile Waschstraße überall sein.
265 – 23.10.2015
Die alten Spiele sind noch nicht vergessen. In der Schule wird immer noch auch Verstecken gespielt.
264 – 22.10.2015
In letzter Zeit regnet es öfter mal und es ist kalt geworden.
263 – 21.10.2015
Neuerdings baut man die Fundamente für zwei neue Brücken an unserer nächstgelegenen Großkreuzung. Dabei ist die existierende schon sechsspurig. Bis hierher haben die zahlreichen Arbeiter 2 Wochen gebraucht.
262 – 20.10.2015
Im Obst- und Gemüsemarkt sind diese Äpfel am billigsten. Ich kaufe dort trotzdem nicht, denn ich will nicht so viel Plastiktüten haben. Wenn ich das Gekaufte wieder aus der Tüte hole und sie dem Verkäufer zurückwerfe und sage, es gibt schon genug Plastik, ernte ich meistens positive Blicke.
261 – 19.10.2015
In der Nationalbibliothek am Beihai-See gibt es diesen altgebliebenen Lesesaal.
260 – 18.10.2015
Auch Selbstbaufahrzeuge sieht man gelegentlich. Dieses ist noch dazu anders als das übliche Dreirad mit Frontantrieb ausgestattet.
259 – 17.10.2015
Nicht, dass ich mich wirklich gerne in Sanlitun aufhalte – zu künstlich wirkt diese Welt auf mich. Trotzdem gibt es oft besondere Blickwinkel.
258 – 16.10.2015
Volle Konzentration.
257 – 15.10.2015
In der TsingHua-Uni in der Architekturfakultät haben die Studenten perfekte Arbeitsbedingungen. Hier ein Geschoss von 3, in denen Modellarbeitsräume untergebracht sind.
256 – 14.10.2015
Jetzt reisen meine Eltern wieder ab. Mehr als zwei schöne und anstrengende Wochen liegen hinter uns.
Dies ist ein sog. Brenizer-Panorama. Mit offener Blende aus 20 Einzelbildern zusammengesetzt. Netter Effekt, oder?
255 – 13.10.2015
Im Today Art Museum wurde uns die laufende Ausstellung unter den Augen abgebaut. Ein letzter Blick auf eine erstaunliche Fleißarbeit. „The Internal of a City – Beijing“ als Pappklebearbeit.
254 – 12.10.2015
Leute im Kopf.
253 – 11.10.2015
Auf dem Vorplatz zur katholischen Kirche in der Wangfujing ist es schön schattig. Hier kann man wunderbar chillen.
252 – 10.10.2015
Vom (vielleicht noch) höchsten Gebäude Beijings hat man aus der Bar im 80. Stock einen klaren Blick über die Stadt. Selbst das Haus, in dem wir wohnen, ist zu sehen (->>).
251 – 9.10.2015
Innerhalb weniger Stunden ist die gesamte schlechte Luft fortgeblasen und ein Ausflug nach Mutianyu zeigt die Chinesische Mauer von ihrer besten Seite.
250 – 8.10.2015
Für einen Wanderarbeiter ist ein gut gelaunter Kumpel sicher nicht verkehrt.
249 – 7.10.2015
Vom Kohlehügel sieht die Stadt selbst im schlimmsten Smog (350ppm) reizvoll aus.
248 – 6.10.2015
Im Künstlerviertel 798 ist gerade eine sehenswerte Ausstellung über die Architektur in China und von chinesischen Architekten in den letzten 15 Jahren.
247 – 5.10.2015
Jeden Abend wird auf dem Tian´AnMen-Platz die Fahne in einer militärischen Zeremonie eingezogen und ins Nachtlager gebracht. Es ist ein besonderes Erlebnis, das zu erleben, wenn die Stadt wegen der Feiertage voller Touristen ist.
246 – 4.10.2015
In dieser Bäckerei ist es vermutlich hygienisch unbedenklich, zu kaufen.
245 – 3.10.2015
Abseits der Bahngleise wird das Gemüse für Millionen gezogen.
244 – 2.10.2015
Selbst am schlecht begehbaren Strand werden die üblichen Hochzeitsvorbereitungsfotos geschossen.
243 – 1.10.2015
Wegen der Feiertage ist Qingdao richtig voller Menschen.