Zurück in Phnom Penh ziehen wir in das selbe Hotel, das Blue Corner Boutique, wie beim letzten Mal, weil es zentral liegt und über einen Pool verfügt. Die Kids sind gar nicht rauszukriegen.
Ganz in der Nähe haben die Mädchen für die Ausübung ihres Sports ein Gym ausgemacht, das nicht so etepetete ist. Ich hatte Gelegenheit, es zu sehen, als Solveigh ihr Telefon verlegt hatte und ich zum Suchen gerufen wurde.
Es macht Spaß, einfach durch die Straßen zu wandern und das Treiben an sich vorüber ziehen zu lassen.
Oder im TukTuk irgendwohin zu fahren und mit Mund offen kutschiert zu werden.
Oder in den Märkten nach Helfern für das kambodschanische Schönheitsideal zu fahnden.
Die roten Flecken kennen wir auch aus China. Schröpfen ist ganz beliebt.
Auch die Auslagen der Stände kennen wir so ähnlich.
Solli kauft Ohrringe im Zentralmarkt, einem Kuppelbau aus den 30er Jahren.
Messerschärfer kennen wir auch aus Peking.
Baum in den herbstlichen Gehsteig eingearbeitet.
Gehsteige des Nachts:
Man ist ideenreich.
Leider gibt es noch immer Kinderarbeit.
Am vorletzten Tag leihen wir uns Fahrräder aus. Mountainbikes, obwohl es gar keine Berge in der näheren Umgebung gibt. Die Fahrräder sind top. Wir radeln mit Fährbenutzung zur Silk Island, um noch mal im Mekong zu baden.
Von Unterwegs ein paar Eindrücke.
Klosteranlage.
Die 12 Tierkreiszeichen.
Jetzt wissen wir auch, weshalb die Insel Silk Island heißt: Unter fast jedem Haus stehen Webstühle und es werden kunstvolle Stoffe hergestellt.
In einer anderen Klosteranlage bekommt gerade ein Haus neue Füße/Stelzen.
Die jungen Mönche sind auch nicht aus einer anderen Welt.
Eigentlich werden wir in ganz Kambodscha mit einem Lachen und einem „Hello! What´s your name?“ begrüßt. Ist das Leben nicht viel einfacher so?
Mekong gefunden.
So werden Mangos geerntet. Meine absolute Lieblingsfrucht.
Manche Bananen sind eher klein.
Wieder Fährfahrt.
Das Rad des Werdens (schließlich ist dies ein buddhistisches Land) dreht sich weiter.
Danke an Kambodscha! Martje sagte, das wäre der schönste Urlaub gewesen, den wir je gemeinsam hatten. Das ist doch was!