Bringt es etwas oder ist es sinnlos? Fakt ist, ohne eine Maske wird man schief angekuckt. Es ist fast genauso, wie als Steffi in Teheran ohne Kopftuch aus dem Haus ging, da wurde sie auch entgeistert angeschaut. Wir waren in Beijing schon beinahe auf dem Weg in die Normalität, als dieser neue Fall im Markt in FengTai auftauchte. Seitdem werden wieder keine Paketboten auf unser Grundstück gelassen, Fieber wird erneut mit mehr Enthusiasmus gemessen und alle wirken weniger entspannt. Seit heute bleiben auch wieder alle Schüler brav zu Hause, und die online-Beschulung wird wieder in vollem Umfang aufgenommen.
Dass unser Flug und der Weg nach Hause auch erschwert wird, ist ja selbstverständlich. Wir müssen frühestens eine Woche vor Abflug einen Covid-19-Test machen lassen, dessen Ergebnis nach 48 h vorliegen soll. Damit könnten wir dann hoffentlich nach Shanghai reisen und dort unseren Flieger nehmen.
Nach all dem frustrierenden Zeug hab ich wenigstens ein paar schöne Bilder zur Maskenpflicht.
Propaganda sagt einem, was zu tun ist:
Wie man damit Motorrad fahren kann, ist mir schleierhaft.
Straßenfeger in der Dongsi-Straße.
Dies ist noch aus Zeiten vor Corona, als man Masken trug, weil die Luft so schlimm verschmutzt war. Das gibt es jetzt eher selten.
Das ist auch so eine Vor-Corona-Maske, die die Kälte vom Gesicht abhielt.
Ein freundliches Lächeln macht ja so viel aus.
Vermummung kann auch Fashion sein.
In Sanlitun auf der US-Rakete.